Archiv der Kategorie: Kultur im Bezirk

Fotowettbewerb der „Alster-Detektive“

BürgerschaUnbenannt-1ftspräsidentin Carola Veit fragt – gemeinsam mit der Kooperationspartnerin, der Buchhandlung Heymann – die Kinder der Hansestadt: Was findet ihr schön, gemütlich, spannend oder wovon sollte es mehr geben – in deiner Straße, in der Nachbarschaft, in unserer Stadt? Zeigt uns ein Stück Hamburg, das euch gefällt. Macht ein Foto davon und schickt es uns!

Die Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft ist auf die Ergebnisse gespannt: „Bei allem politischen Streit um Dinge, die uns stören und Ziele, die wir noch nicht erreicht haben, sollten wir uns immer wieder vor Augen führen, woran wir uns in Hamburg freuen können, was wir schätzen und pflegen sollten. Dabei können uns Kinder mit ihrer ganz eigenen Perspektive helfen. Wir möchten unsere Stadt einmal mit den Augen der Kinder sehen.“

Die Kinder sollen es den „Alster-Detektiven“ nachmachen, den Stars der Kinderhörspielserie, die von der Hamburgischen Bürgerschaft herausgegeben wird.

Seit der Veröffentlichung des ersten Falles im Jahr 2009 hat sich eine beachtliche Fange-meinde gebildet. Mit bald 280.000 verteilten CDs und unzähligen Downloads auf der Website www.alster-detektive.de sind die Hörspiele um die vier Hamburger Achtklässler und ihre guten Kontakte zum Landesparlament in vielen Kinderzimmern präsent. Koko, Johanna, Marek und Lukas sind die „Alster-Detektive“ und schauen genau hin. Als Detektive achten sie natürlich besonders auf Sachen, die sie stören. Aber sie wissen genau, warum sie gerne in Hamburg wohnen. Es sind ganz unterschiedliche Dinge: die gemeinsamen Essen im ‚Indigo‘, Opa Josts Hausboot, leckere Franzbrötchen oder auch besondere Gebäude wie das Rathaus.

Frühlingskonzert Chor Kalinka

Der russische Chor Kalinka unter der Leitung von Marina Nekhamkina, wurde 1998 gegründet. Jeden Montag wird geprobt. Singen entspannt, führt zusammen und bildet.
Der Chor mit Frauen und Männern aus verschiedenen Nationen singt deutsche und russische Folklore. Dazu werde Anekdoten und Geschichten gepflegt. Durch Musik erleben Menschen unterschiedlicher Nationen nicht nur die Schönheit des Klanges, sondern die Seele eines Volkes…
Außerdem tritt der Kinderchor Kalinka und Gruppen des Tanzstudios Bewegung um Yulianna Boguslavska auf.

Das Konzert ist am 7. April um 14.00 Uhr im Jenfeld-Haus.

Alice im Anderland

6. April 2013Ein fröhlicher Albtraum voller Phantasie und Vielfalt. Alice Leben in der Psychiatrie wird bestimmt durch unterschiedlichste Therapieansätze und im wahrsten Sinne des Wortes verrückte Gestalten, – alles alte Bekannte aus Alice im Wunderland. Unter dem Regime der Herzkönigin leben alle Anderlandbewohner ihren eigenen Wahnsinn. Alice Wahrnehmung verschiebt sich, als ihre Tabletten abgesetzt werden und sie fängt an, Unruhe zu stiften. In spielerischer Leichtigkeit bringt Tabula Rasa unter der Regie von Karsten Vohland dieses Stück auf die Bühne. Alice im Anderland ist eine liebevoll und rasant inszenierte Reise durch die skurrile Welt von Alice.
„Ein Augenzwinkern, viele verrückte Ideen und eine große Portion Humor gehören zu jeder Tabula Rasa-Inszenierung. So auch im aktuellen Stück“, sagt Karsten Vohland, der Regisseur. Seit 15 Jahren bringt die Hamburger Theatergruppe Tabula Rasa fast jedes Jahr ein neues Stück auf die Bühne. Spaß am Spielen steht immer im Vordergrund und das spürt das Publikum. Das Bistro öffnet um 19 Uhr.

Der Theaterabend ist am 6. April um 20.00 Uhr im Jenfeld-Haus

Klezmer-Ensemble Kedem

KEDEM aktuellEin „Freileks“, eine „Sirba“, eine „Dobranotch“  –  wer kennt sie nicht, die mitreißenden Tänze der Juden Osteuropas. Sie verkörpern Lebenslust und Herzensfreude pur, genauso wie das feurige Klezmerensemble „Kedem“, das man zu Recht als Temperament im Quartett bezeichnet. Sein Gründer Stas Rayko gilt als einer der gefragtesten Klezmer-Geiger weltweit. Raykos Ruhm begann 2001 auf dem ersten internationalen Klezfest in London, wo er mit der von ihm gegründeten „Charkov Klezmer Band“ für Furore sorgte. Auch auf den Klezmer Festivals  u.a. in Kanada, Finnland, Ungarn, Polen und Deutschland, wo er seit 10 Jahren  lebt,  hat der gebürtige Ukrainer (sein Land galt übrigens schon vor 100 Jahren als  die Wiege der Klezmer Musik!) sehr viel Bewunderung  erfahren. Zu seinen aktuellen Mitstreitern gehören der exzellente Akkordeonist Leon Klimaschewski, der leidenschaftliche Tuba-Spieler Mischa Manewitsch und – als Pulsschlag der Gruppe – der Percussionist Peza Boutnari. Das Ensemble interpretiert moldawische, rumänische, ukrainische und jiddische Musik. „Kedem“ verinnerlichte diese besondere Musik-Tradition durch das Zusammenspiel mit erfahrenen Klezmorim auf Hochzeiten, Festen, Jam-Sessions und Festivals. Seit 2004 spielt sich diese famose Band – deren Name aus dem Hebräischen übersetzt „wie einst“ bedeutet –  direkt in die Herzen eines begeisterten internationalen Publikums.

Das Konzert ist am 9. April um 19:30 Uhr in der Parkresidenz Alstertal.

„WHO´S THAT“ am Nachmittag

Am Samstag den 06. April kommt die VHS-Big-Band „WHO´S THAT“ ins Kulturschloss Wandsbek.  Dies ist der Auftakt für einen regelmäßigen Jazz-Nachmittag mit der Big-Band im Haus. Unter der Leitung von Reinhardt Schade und mit der Sängerin „GITTA“ präsentiert die beliebte Hamburger Big-Band der Volkshochschule Region Ost ihr neues Programm im Kulturschloss Wandsbek. Mit Latin und Jazz-Rock brachten sie das Publikum schon in der Vergangenheit zum Toben und Tanzen und dieses Mal wird es nicht anders sein.

Jazz-Konzert am 6. April um 15:00 Uhr im Kulturschloss Wandsbek.

Jazzkulap

JazzkulapGegründet vor rund elf Jahren von musikbegeisterten Medizinern am Universitätsklinikum Eppendorf, gehört die Ärztebigband „Jazzkulap“ inzwischen zum festen Bestandteil der Hamburger Jazzszene. Das Erfolgsrezept: eine wohldosierte Mischung aus traditionellen Nummern und anspruchsvollen zeitgenössischen Arrangements. Ein mitreißender Mix aus Swing, Jazzrock, Latin und Funk.

Das Jazzkonzert ist am 2. April um 20 Uhr im Brakula.

Wunder der Natur

Naturerlebnisse faszinierten Marko Bolz schon in der Kindheit. Und so wurden bei seinen Erkundungstouren Fernglas und Bestimmungsbuch zu wertvollen Gefährten. Mit 12 Jahren erhielt er den ersten Fotoapparat, und es begann ein Streifzug durch die Jahreszeiten und das „Sammeln“ der Einblicke in das geheimnisvolle und oftmals verborgene Leben der einheimischen Pflanzen und Tiere. Viel Spannendes ereignete sich seitdem vor seiner Kamera-Linse: Die Begrüßungszeremonie der Singschwäne, die aus der Tundra kommend, bei uns den Winter verbringen, Hermeline, die in ihren schneeweißen Pelzen mit der winterlichen Umgebung zu verschmelzen scheinen. Vor dem Naturfotografen „posierten“ u.a. ein trommelnder Schwarzspecht, eine schlüpfende Mücke sowie die Europäische Seide, die Jagd auf andere Pflanzen macht. Die Aufnahmen von farbenprächtigen Frühblühern, kletternden Fröschen, Bibern auf Nahrungssuche und Kranichen lassen uns in die wundervolle Welt der Natur eintauchen.

Der Dia-Vortrag ist am 2. April um 19.30 Uhr in der Parkresidenz Alstertal.

Wenig Licht

PortalIn ihrer diesjährigen Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek hat sich die Gesellschaft der Lichtbildfreunde Hamburg-Wandsbek e.V. dem Thema „Wenig Licht“ angenommen. Dabei haben die Fotografinnen und Fotografen Motive unter außergewöhnlichen Lichtverhältnissen und Stimmungen mit ihrer Kamera festgehalten. Geheimnisvolles, Düsteres, Nachdenkliches und Fesselndes erschließt sich dem Betrachter. Personen, Wetter, Verkehr, Gebäude und die Natur liefern die Motive für eine Reihe stimmungsvoller Fotografien.

Im Beisein der Künstlerinnen und Künstler eröffnet Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff die Ausstellung am Dienstag, den 2. April 2013, um 14.00 Uhr, im Bezirksamt Wandsbek, Ausstellungsfläche, 2. Stock, Schloßstraße 60, 22041 Hamburg.

Die Gesellschaft der Lichtbildfreunde Hamburg-Wandsbek e.V. präsentiert seit 1995 regelmäßig ihre Arbeiten im Bezirksamt Wandsbek. Gegründet wurde der Verein 1909 als Plattform für Amateurfotografen. Die Mitglieder beteiligen gemeinsam an fotografischen Themen, studieren in Ausflügen ihre Umgebung und diskutieren ihre Ergebnisse in gemeinsamen Treffen. Die Lichtbildfreunde nehmen auch regelmäßig erfolgreich an Fotowettbewerben teil.

Die Ausstellung wird im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60, auf der Ausstellungsfläche im 2. Obergeschoss gezeigt und ist vom 2. bis zum 26. April 2013 montags bis donnerstags von 8.30 bis 16.00 Uhr sowie freitags von 8.30 bis 14.00 Uhr für Besucher geöffnet.

3. Hamburger Kunstpreis für junge Leute

 

Im Juni 2013 werden zum dritten Mal talentierte junge Menschen zwischen 14 und 19 Jahren für ihr künstlerisches Schaffen ausgezeichnet. Alle jungen Hamburgerinnen und Hamburger sind aufgerufen, ihre Arbeiten bei der Galerie FASZINATION ART in Poppenbüttel einzureichen. Das bildnerisch zu bearbeitende Thema lautet in diesem Jahr „Licht und Schatten“.

Schirmherr des 3. Hamburger Kunstpreises für junge Leute ist Wandsbeks Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff, der den Preis am Sonnabend, den 8. Juni 2013 verleihen wird. Die Sieger werden zuvor durch eine fachkundige Jury ausgewählt.

Die Gewinner können sich über folgende Preise freuen: 1. Platz Hamburger Kunstpreis für junge Leute und ein Tablet-PC
2. Platz Smartphone
3. Platz Apple iPod nano
4.-10. Platz Sachpreise

Die wichtigsten Informationen im Überblick:

– Teilnahmeberechtigt sind alle jungen Leute von 14 bis 19 Jahren, unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Schulform oder Schule.

– Das bildnerisch zu bearbeitende Thema lautet „Licht und Schatten“.

– Es können Arbeiten im Format bis max. DIN A2 eingereicht werden.

– Es besteht Freiheit bei der Wahl der Gestaltungstechniken.

– Die Arbeiten können im Mai 2013 in der Galerie FASZINATION ART, Frahmredder 16, 22393 Hamburg, per Post oder persönlich eingereicht werden.

– Minderjährige Teilnehmer reichen bitte eine Einverständniserklärung der Erziehungs-berechtigten mit dem Wettbewerbsbeitrag ein.

– Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der Preis wird ausgelobt durch die Galerie FASZINATION ART, die Fragen gern unter Tel. 040 / 53 25 39 16 oder info@faszination-art.de beantwortet.

Lesung mit Eberhard Möbius

Der Kabarettist, Schauspieler, Regisseur und Autor EBERHARD MÖBIUS hat ein ereignisreiches Künstlerleben gelebt. Sein vielleicht wichtigstes Werk war das Kabarett-Theater „DAS SCHIFF“, das „Möbi“, wie er liebevoll genannt wird, zusammen mit seiner Frau Christa 1975 gründete. Die schwimmende Bühne Hamburgs lockte Künstlerkollegen wie Heinz Reincke, Gerd Fröbe, Peter Ustinov, Otto Schenk, Helmut Lohner und Senta Berger in die Hansestadt. Immer offen für Neues, immer neugierig, hat der quirlige Kreative nichts ausgelassen und seinen Traum gelebt. Nun war die Zeit reif, das Erlebte dem Leser mitzuteilen. Die Autobiografie „Bitte umblättern! Unterwegs in vier Deutschland“ ist im Klaus Schümann Verlag erschienen. Es ist eine Zeitreise mit vielen Stationen und spannenden Begegnungen. „Möbis“ beschwingte, humoristische Erzählart heftet den Leser förmlich ans Buch. Doch eine Autorenlesung legt noch eine Schippe drauf, denn Eberhard Möbius blättert an diesem Abend eigenhändig um! Im Anschluss signiert er seine Bücher, und das mit einer ganz persönlichen Widmung für jeden Interessenten.

Die Lesung ist am 4. April um 19.00 Uhr in der Parkresidenz Rahlstedt.