Archiv der Kategorie: Kultur im Bezirk

Siddhartha

Durch eigene Erfahrungen lernt der Mensch. Diese oft schmerzhafte Erkenntnis macht auch Siddhartha auf seinem Weg durch Indien. Er lernt aufzubrechen und anzukommen, lieben und verlassen und er lernt sowohl materiellen als auch spirituellen Reichtum kennen. Er findet sein Lebensziel und geht trotzdem weiter seinen Weg. So erlangt er Ruhe und Weisheit und fühlt sich dem Kreislauf von Tod und Leben entkommen. Die Verfilmung von Siddharthas Geschichte fußt auf der grandiosen Erzählung von Hermann Hesse (Deutsche Fassung, USA 1972).
Kino am Dienstag, 23. Oktober um 18 Uhr im Brakula.

Junge Künstler gesucht!

Bis zum 17. November können sich Jugendliche der 7. und 8. Klassen für ein einjähriges Kunst-Stipendium bewerben. Die LichtwarkSchule, eine private Bildungsinitiative im Bereich Bildende Kunst, bietet 12 jungen Talenten ab Dezember professionellen Kunstunterricht. Ein erfahrener Künstler vermittelt den Heranwachsenden bis Juni 2013 einmal wöchentlich das vielfältige Handwerkszeug der Kunst.

Bewerber werden aufgefordert, ihre Unterlagen zum Thema „Selbstdarstellung“ in Form von drei Zeichnungen / Fotos von Installationen/ Malerei einzusenden. Die Jury setzt sich zusammen aus der Stifterin, Dr. Monika Blankenburg von der Blankenburg’schen Hamburg Stiftung, Franziska Neubecker, Gründerin und Leiterin der LichtwarkSchule, dem Professor für Farbe und Form, Prof. Christian Hahn von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften sowie dem ausführenden Dozenten, Lukasz Chrobok. Talentierte Heranwachsende werden ermutigt, ihren Fähigkeiten zu vertrauen und ihre Talente auszubauen!

Die LichtwarkSchule wurde 2008 von Franziska Neubecker gegründet. Namensgeber Alfred Lichtwark (1852-1914) war Vorreiter der Kunstpädagogik und erster Direktor der Hamburger Kunsthalle. Lichtwark erkannte die integrierende Kraft der Kunst für die Gesellschaft und warb für ein entdeckendes Lernen bei Kindern: „Kunst ist für alle da und kann allen von Nutzen sein.“ Die LichtwarkSchule fördert kulturelle Teilhabe und Integration durch Bildende Kunst. Sie weckt kreative Potenziale bei Kindern aller sozialer und kultureller Herkunft. Schüler zwischen 5-14 Jahren lernen unter der Anleitung von Künstlern, ihre Wahrnehmung zu schärfen. Durch das schöpferische Tun erfahren sie Wertschätzung und gewinnen Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Dies hilft ihnen, kulturell Eigenes und Fremdes zu erkennen und wertzuschätzen.

Die LichtwarkSchule möchte möglichst viele Kinder für die Vielfalt der Bildenden Kunst in den unterschiedlichen Kulturen sensibilisieren. Nach dem Prinzip „Kurze Beine – kurze Wege“ arbeitet die LichtwarkSchule in den Stadtteilen eng mit Schulen und lokalen Bildungs- und Kultureinrichtungen zusammen. Kulturelle Teilhabe in nächster Nähe und aktive Einbindung der Eltern zur Unterstützung ihrer Kinder sind der LichtwarkSchule wichtig. Bisher wurden die Arbeiten der Kinder einmal jährlich in einem renommierten Hamburger Museum gezeigt. Im letzten Jahr waren 160 Kinder mit ihren Eltern dabei. Ein Großteil nahm zudem an der anschließenden Führung durch die Hamburger Kunsthalle teil. An der Hand der Kinder bekommen die Eltern so oft zum ersten Mal den Zugang zu klassischer und zeitgenössischer Kunst. Durch die aktive Teilhabe entsteht ein Verständnis dafür, wie Kunstwerke die Welt deuten können.

In wöchentlich zwei Zeitstunden lernen die Kinder in ihren Stadtteilen, ihre Kreativität zu entfalten und etwas Eigenes zu schaffen, auf das sie stolz sein können. Individuelle Themenwünsche werden von den Künstlern aufgegriffen. Mit vielfältigen Materialien werden experimentelle und traditionelle Ausdrucksformen und Techniken der Bildenden Kunst erprobt. Kinder können sich am zwei- und dreidimensionalen Gestalten versuchen.

Kontakt und Einsendung der Bewerbung:  LichtwarkSchule gUG, Franziska Neubecker, Geschäftsführung, Papenreye 27,  22453 Hamburg, Mobil: 0171 – 912 47 66, f.neubecker@lichtwarkschule.de

Das casal Quartett und Heiko Ossig

Gleich zum Auftakt der Konzertsaison 2012-13 brilliert das Sasel-Haus mit feinster Klassik mit dem casal Quartett und dem Alstertaler Künstler Heiko Ossig (klassische Gitarre) mit der „Suite Espagnole“. Eine weitere Besonderheit stellt Kerstin Wolf dar, die den Kastagnetten-Part im berühmten Fandango-Quintett von Luigi Boccherini übernimmt. Spanische Leidenschaft pur!- nur in klassisch. Das Beste um diesem trüben Wetter zu entkommen.

Sonntag, 21. Oktober um 18.00 Uhr im Sasel-Haus.

Musikalischer Erich Kästner-Abend

Mit Helmuth Sturmhoebel und dem Acoustic Groove Duo. Kooperation mit dem FREIDENKER-Verband Hamburg und der Arbeitsgemeinschaft Jugendweihe Groß-Hamburg e. V.

Der Stadtteiltreff A.G.D.A.Z. lädt zu einem musikalischen Kästner-Abend ein. Reflexionen aus seinem Leben und Texte aus seinem Schaffen sind das Thema des Abends.. Musikalisch wird die Lesung begleitet vom Acoustic Groove Duo.

Erich Kästners Schaffen galt nicht nur Kindern, sondern brachte auch die Erwachsenen zum Schmunzeln und zum Nachdenken.

Es liest Helmuth Sturmhoebel am 19. Oktober um 19.30 Uhr im AGDAZ.

Trio “Russian Consort” trifft Glockenspiel

Die Auftritte des Balalaika-Virtuosen Alexander Paperny sind oft mit einem überraschenden Musikerlebnis verbunden. Ideenreich und originell konzipiert der Wahl-Hamburger eigene Bühnen-Projekte, die beweisen, dass sein Instrument weitaus mehr als  „Kalinka“ oder „Schwarze Augen“ kann. Drei CDs, die Paperny mit verschiedenen Musikpartnern aufgenommen hat, sprechen deutlich für sich und für diese These! Aktuell präsentiert der Künstler ein Programm, das er zusammen mit der Pianistin Elena Lelchuk, dem Oboisten Wladimir Skliarenko und dem holländischen  Carillonmeister Boudewijn Zwart kreiert  hat. Das spielbare Glockenspiel –  Carillon –  genießt nicht zuletzt dank der Konzerttätigkeit von Boudewijn Zwart zunehmende Beachtung in Europa und in den USA. Man darf also gespannt darauf sein, wie es klingt, wenn schwebende Glockentöne alte russische Volksweisen untermalen. Das Repertoire-Spektrum ist spektakulär und reicht von Werken Antonio Vivaldis bis zum Tango Nuevo von Astor Piazzolla.

Das Konzert ist am 23. Oktober um 19.30 Uhr in der Parkresidenz Alstertal.

Ecuador

Obwohl  Ecuador das kleinste Land in Südamerika ist, bietet es dem Reisenden kompakt verschiedenste Landschaftsformen, die wahrlich abwechslungsreiche Eindrücke und Wanderungen versprechen. Ecuador gilt als eine der artenreichsten Regionen der Welt. Der Reisende kann auf engsten Raum verschiedene Ökosysteme sowie die unterschiedlichsten Klimazonen innerhalb weniger Tage erleben. (K)ein ganz persönlicher Reiseführer von Joachim Frank

Der Autor Joachim Frank liest aus seinem neuen Buch: Ecuador – Wanderungen im Zauber der Natur am Dienstag, 23. Oktober um 19.00 Uhr im Sasel-Haus.

Pegasus Preis 2012 geht an die Hamburger Kammeroper

Die Kulturbehörde gratuliert der Hamburger Kammeroper herzlich zu der diesjährigen Auszeichnung mit dem Pegasus-Preis von ExxonMobil. Der mit 35.000 Euro dotierte Preis wird jährlich von dem in Hamburg ansässigen Unternehmen an ein Hamburger Privattheater vergeben.

Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler: „Ich freue mich sehr über die hervorragende Entscheidung der von ExxonMobil eingesetzten Jury, deren Begründung ich mich nur anschließen kann. Das engagiert und kompetent von der Familie Deeken und dem kleinen Team geführte Haus bereitet nicht nur als Theater für Kinder den jungen Zuschauern großes Vergnügen, sondern ist als Kammeroper mit seinem Abendprogramm auch ein künstlerisches Juwel. Hier gibt es immer wieder neue und unbekannte Werke zu entdecken, die in kreativer und künstlerisch herausragender Weise auf die Bühne gebracht werden.“

Seit 1999 vergibt ExxonMobil den Pegasus Preis an ein Hamburger Privattheater für die vergangene Spielzeit. Preiswürdig sind Privattheater mit fester Spielstätte und professionellen Akteuren, die im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen Zwängen einerseits sowie künstlerischer Qualität und Risikobereitschaft andererseits arbeiten. Voraussetzung ist dabei, dass sie über eine feste Spielstätte verfügen und pro Spielzeit mindestens eine neue Eigen- oder zwei Koproduktionen herausbringen. Mit dem Preisgeld soll eine besondere Inszenierung finanziert werden, die in der folgenden Spielzeit aufgeführt wird und sonst nicht in der Ausstattung möglich gewesen wäre.

Fotowettbewerb „Hamburgs schönste Seite“ auf Facebook gestartet

Die Hamburg Tourismus GmbH (HHT) arbeitet zurzeit an einem neuen, innovativen Internetauftritt. Im Zuge des Relaunches ruft das Unternehmen alle Hamburger und Hamburg-Liebenden auf Facebook auf, ihr Bild von „Hamburgs schönster Seite“ bis zum 28. Oktober hochzuladen. Es warten viele Preise auf die Teilnehmer und das Gewinnerfoto wird zum Startseitenbild der neuen Homepage gemacht.

Der Hamburg Tourismus befindet sich weiter auf Rekordkurs. Immer mehr Gäste besuchen die Elbmetropole und tragen somit dazu bei, dass sich die Stadt touristisch hervorragend entwickelt. Mit den steigenden Gästezahlen steigen auch die Anforderungen an die Ser-vice- und Informationsleistungen der HHT. Um ihren Kunden in der Informationsaufbereitung und Ansprache noch weiter entgegen zu kommen, wird die Homepage der HHT www.hamburg-tourismus.de zum Ende dieses Jahres in einem neuen Look zu sehen sein.

Die Experten der HHT waren sich schnell einig: Wer kann besser bei einem Internetre-launch unterstützen als die Bewohner und Touristen einer Stadt selber. Daher sind alle Hamburg-Fans noch bis zum 28. Oktober 2012 eingeladen, ihr Lieblings-Hamburgmotiv auf www.facebook.com/meinhamburg hochzuladen. Ob Alster oder Elbe, Tag oder Nacht, Reeperbahn oder Blankenese, der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die 10 besten Motive werden von einer Jury ausgewählt und bis zum 12. November online zur Abstimmung auf Facebook bereitgestellt. Es winken tolle Preise, unter anderem ein 500 Euro Gutschein für ein Foto-Fachgeschäft oder zwei Übernachtungen in einem Hamburger 5-Sterne Hotel. Der Gewinner des Votings kann sich nicht nur über einen schönen Preis freuen, sondern auch über die Darstellung seines Motives auf der Startseite der neugestal-teten Homepage www.hamburg-tourismus.de.

Wat denkt mien Hund von mi?

Gerd Spiekermann, Jahrgang 1952, wuchs in einem Dorf in der Wesermarsch auf. Die Umgangssprache in der Familie und Nachbarschaft war Plattdeutsch. Er studierte Französisch und Sozialkunde in Marburg und wollte eigentlich Lehrer werden. Anfang der 80er Jahre suchte die damalige Hamburg-Welle junge Plattsnacker fürs Programm. „Dat weer ja wat för mi!“ – Sagt er heute. Seit 1985 ist Gerd Spiekermann der Mann für das Niederdeutsche bei NDR 90,3. Er erzählt seine Geschichten in der Reihe „Hör mal’n beten to“, präsentiert Plattsnacker und AutorInnen am Sonntagmorgen in der Sendung „Wi snackt Platt“, plaudert mit Käthe (Catarina Felixmüller) „Knapp op Platt“ und stellt Hamburger Jazzbands in der Sendung „Das gab’s nur einmal“ vor. Außerdem leitet er seit 2001 das Hamburger Hafenkonzert – die älteste Rundfunksendung der Welt.

Lesung mit Gerd Spiekermann am 21. Oktober um 16 Uhr im Jenfeld-Haus.

13 Jahre Alstertaler Jazz Meeting im Alstertal-Einkaufszentrum

Es ist wieder soweit! Am Sonntag, dem 21. Oktober 2012, veranstaltet der Lions Club Hamburg-Walddörfer e.V. das 13. Alstertaler Jazz Meeting im Alstertal Einkaufs Zentrum (AEZ) in Hamburg-Poppenbüttel in Zusammenarbeit mit dem AEZ.

Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um eine Benefiz-Gala, bei der bereits namhafte Beträge zugunsten diverser hilfsbedürftiger Institutionen (Sternenbrücke, Klasse 2000, Stiftung Tierpark Hagenbeck, Weisser-Ring e.V.) eingesammelt und gespendet werden konnten. 2012 geht die Hauptzuwendung an: „Hände für Kinder“ – der neue Kupferhof, www.haendefuerkinder.de, die Staatliche Jugend- Musikschule Hamburg und Klasse 2000 e.V. – Gewalt- u. Suchtvorbeugung für die Region Alstertal. Details finden Sie unter:  www.klasse2000.de. Außerdem erhalten regionale Vereine und Organisationen laufend benötigte Zuwendungen.  

In diesem Jahr findet das „Jazz-Highlight des Nordens“ am Sonntag, dem 21. Oktober, in der Zeit von 11 – 16 Uhr statt. Einlass ab 10:30 Uhr. Das Alstertaler Jazz Meeting stellt einen absoluten Höhepunkt im Hamburger Jazzleben dar und ist vom Programm und der Besucherzahl  die Nummer 1 im Norden! – Der Publikumszuspruch der letzten Jahre kann dieses nur unterstreichen. Hier wird Ihnen „Gute-Laune-Musik“ für Jung und Alt geboten.

Auf vier Bühnen musizieren in diesem Jahr 8 Bands mit rund 50 Musikern. Vom Dixieland bis zum Blues, vom Swing zum Boogie, vom Spiritual zum Soul, ist alles vertreten, was zu einem runden Programm gehört.

Als „Stargast“ konnte die Sängerin Nathalie Kollo (siehe Foto) gewonnen werden, die mit der Reiner Regel – Peter „Banjo“ Meyer-Band auftritt. Nathalie Kollo gehört zu der berühmten „Kollo-Familie“ und ist die Tochter von Rene und Dorthe Kollo. Musikalisch bietet Sie einen Querschnitt durch ihre internationale Jazz-Karriere.

Als „ständige Vertretung“ und Garant für swingenden und unterhaltsamen Dixieland ist die Traditional OLD MERRY TALE JAZZBAND mit von der Partie. Mit Ausschnitten aus ihrer neuen CD „Jazz, we can!“ wird ein Highlight geboten.  Mit der Gruppe Yellow Moon aus Hamburg wird eine weitere attraktive musikalische Farbe im Programm geboten. Die Dame und die 5 Herren bieten einen weiten Bogen von Cajun über Folk bis Country.  „Jugend jazzt“ Unter diesem Motto wird dem musikalischen Nachwuchs auch in diesem Jahr ein Forum geboten. Wegen des großen Erfolges der letzten Jahre haben wir wieder die Big-Band „THINK BIG“ der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg eingeladen, die auch Preisträger des Landeswettbewerbs ist.

Auch in diesem Jahr wieder mit dabei die Blues-Legenden Abi Wallenstein & Henry Heggen, die aus dem Programm nicht mehr wegzudenken sind. 8 to the bar stehen für alles im Bereich von Boogie bis Oldies und beeindrucken immer wieder mit ihrer Show. Im Obergeschoß finden Sie die Gruppe „LA SAXA“ – Saxophones in motion –   3 Ladies zeigen ihr Können als Saxophon-Solistinnen.  Als weitere Vertreter des Dixieland konnte die Hamburger Formation Riverside Jazz Connexion für das Programm gewonnen werden. In dieser Formation finden wir bekannte Musiker, die seit Jahren zur Hamburger Jazz-Szene gehören.

Auch in diesem Jahr wird der zum 10-Jährigen-Jubiläum erstellte CD-Sampler verkauft. Es finden sich dort eine Reihe von Bands, die auch in diesem Jahr wieder auftreten. Diese CD wird zum Sonderpreis von  € 10,– verkauft. Die Erlöse fließen in den Spendentopf der Lions.

Damit die Eltern sich dem hinreißenden Programm auf den Bühnen widmen können, werden die Kinder mit großer Aufmerksamkeit von qualifizierten und engagierten Fachkräften im Kinder Club des AEZ kostenlos betreut.

Es ist selbstverständlich, dass im AEZ für ein umfangreiches Sortiment an Speisen und Getränken an diversen Ständen gesorgt ist, und im Gegensatz zu den Geschäften, an diesem Tag die gastronomischen Betriebe und die Markthalle geöffnet sind. Das Parken ist an diesem Tag kostenlos!

Eintrittskarten für € 15,– im Vorverkauf / € 18,– an der Tageskasse, ermäßigt € 6,– für Schüler, Studenten und Behinderte (gegen Vorlage des Ausweises). Kinder unter 12 Jahren in Begleitung zahlen keinen Eintritt. Der Überschuss aus den Einnahmen, unterstützt von einigen namhaften Sponsoren, fließt in das Spendenaufkommen.