Die Cholera in Hamburg

PD Dr. Helmut Stubbe da Luz referiert am Mittwoch, 15. November um 19.30 Uhr im Stadtteilkulturzentrum Begegnungsstätte Bergstedt e.V., Bergstedter Chaussee 203, zum Thema “Die Cholera-Epidemie 1892” – Eingeschleppte Bakterien, miserables Trinkwasser” im Rahmen der Reihe “Hamburgs große Katastrophen im 19. und 20. Jahrhundert“. Immer wieder kam die weltweit sich ausbreitende Cholera im 19. Jahrhundert auch nach Hamburg. Gelernt wurde wenig daraus. Das reiche Hamburg leistete sich keine moderne Trinkwasser-Filterung, die Ärmeren waren durch schlechte Wohnverhältnisse geschwächt, der Schiffsverkehr und die Auswandererströme trugen zur Verbreitung der Krankheit bei. Wie groß ist die Gefahr einer Epidemie heute? Die Teilnahme kostet 10 Euro. Anmeldungen unter 604 02 49 oder www.kultberg.de. Spontan interessierte Teilnehmer sind auch immer willkommen.