Kunstausstellung „Hamburg mit anderem Blick“

Unter dem Titel „Hamburg mit anderem Blick“ stellen die Künstlerinnen Claudia Ketels und Monika Lutz eine Sammlung von Fotos aus, die bekannte Gebäude oder Plätze in Hamburg abbilden.

Mithilfe fotografischer Techniken sowie der digitalen Bildbearbeitung wurden darauf Konturen verwischt und ursprüngliche Farben verstärkt. Hiermit soll die Gewichtung der Schauplätze verschoben werden. Die Fesseln des Realismus werden so verlassen und die Motive wechseln in eine andere Stimmung.

Zu den Ausstellenden: Claudia Ketels lebt in Hamburg Wandsbek und ist seit ihrem Studium der Visuellen Kommunikation an der HfBK als Fotografin und Filmemacherin tätig. Auch Monika Lutz lebt in Hamburg und ist als Fotografin und Grafikerin tätig. Mithilfe der digitalen Bildbearbeitung verleihen die Künstlerinnen ihren Bildern eine besondere Dynamik.

Eröffnung: Im Beisein der Künstlerinnen eröffnet die Dezernentin Frau Dr. Heike Opitz die Ausstellung am Dienstag, den 5. Dezember 2023, um 16:30 Uhr im Bezirksamt Wandsbek. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Im Zeitraum vom 4. bis 29. Dezember 2023 wird die Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60 auf der Ausstellungsfläche im 2. Obergeschoss gezeigt und ist montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Am letzten Ausstellungstag schließt die Ausstellung abbaubedingt früher. Der Zugang zu der Ausstellungsfläche ist barrierefrei.

Foto: ©Claudia Ketels, Titel: „Hamburg aus künstlerischer Sicht“)

Das Bezirksamt Wandsbek stellt seine Ausstellungsfläche kostenlos Wandsbeker Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung. Bei Interesse an der Durchführung einer Ausstellung im Bezirksamt können Künstlerinnen und Künstler (auch Schulklassen) sich per E-Mail unter pressestelle@wandsbek.hamburg.de oder per Telefon unter der Nummer 040 428 81 – 2684 bei der Pressestelle Wandsbek melden.

Neue Ausstellung im Kunstraum Farmsen

Zusammen mit den Teilnehmenden aus den Kursen von Ute Meta Kühn wird zur neuen Ausstellung „Scheersberg – Zeit für Kunst“ herzlich eingeladen.

Diese ist vom 15. November 2023 bis zum 10. Januar 2024 zu sehen,
montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr.

Die öffentliche Vernissage findet am Mittwoch, 15. November 2023, um 19:30 Uhr im Kunstraum Farmsen (VHS Ost) statt. Der Eintritt ist frei.

Die ausgewählten Arbeiten sind während intensiver Malwochen zwischen 2018 und 2023 auf dem Scheersberg, gelegen zwischen Flensburg und Kappeln, entstanden. Es waren immer wieder die wunderbaren Landschaften Schleswig-Holsteins ein Thema. Gesehenes und Erlebtes wurden in oft aufwändigen Verfahren festgehalten – denn hier gab es Zeit für Kunst!

Kunstausstellung „Am Anfang ist das Wort“

Ausstellung der Frauen des kunsttherapeutischen Projekts „Sich zeigen ohne Sprache“ vom 30. Oktober bis 1. Dezember 2023

Unter dem Titel „Am Anfang ist das Wort“ stellen die Frauen des kunsttherapeutischen Projekts „Sich zeigen ohne Sprache“ eine Sammlung von Bildern aus, die Einblick in ihre aktuelle Gefühlswelt geben.

Nach Jahren der Pandemie, des Klimawandels und nun des Ukrainekrieges wird häufig von einer Zeitenwende gesprochen. Die Auswirkungen werden immer spürbarer: Steigerung der Lebenskosten, eingeschränkte Energieversorgung, Inflation und Rezession.

Das alles trifft insbesondere Menschen, die nach Verfolgung, Flucht, Krankheit oder anderen Krisen bereits unter schwierigen sozialen, persönlichen und wirtschaftlichen Lebensbedingungen zurechtkommen müssen.

Die Bilder der Ausstellung spiegeln diese Problematiken wider und zeigen gleichzeitig, wie sich die Künstlerinnen allen Widrigkeiten zum Trotz weiterentwickelt haben.

Zu den Ausstellenden:

Das kunsttherapeutische Projekt „Sich zeigen ohne Sprache“ setzt sich mit problematischen Lebenssituationen (wie z. B. Flucht, Verlust, Isolation, Krankheit etc.) auseinander. Es handelt sich dabei um ein Angebot des Internationalen Bundes Hamburg e.V. Bei den Künstlerinnen handelt es sich um Frauen aus Rahlstedt. Die Ausstellung wird getragen von Fördern und Wohnen, dem Internationalen Bund Hamburg e.V. und dem Bezirksamt Wandsbek.

Eröffnung:

Im Beisein der Künstlerinnen eröffnete der Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff die Ausstellung am Mittwoch, den 1. November 2023, um 17 Uhr im Bezirksamt Wandsbek.

Im Zeitraum bis 1. Dezember 2023 wird die Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60 auf der Ausstellungsfläche im 2. Obergeschoss gezeigt und ist montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Am letzten Ausstellungstag schließt die Ausstellung abbaubedingt früher. Der Zugang zu der Ausstellungsfläche ist barrierefrei.

Das beigefügte Bild darf für die Berichterstattung (bei Quellenangabe: © IB_Kunsttherapeutisches_Projekt_2023) unentgeltlich verwendet werden.

Das Bezirksamt Wandsbek stellt seine Ausstellungsfläche kostenlos Wandsbeker Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung. Bei Interesse an der Durchführung einer Ausstellung im Bezirksamt können Künstlerinnen und Künstler (auch Schulklassen) sich per E-Mail unter pressestelle@wandsbek.hamburg.de oder per Telefon unter der Nummer 040 428 81 – 2684 bei der Pressestelle Wandsbek melden.

Geheimtip: Glasmuseum

Das Achilles-Stiftung Glasmuseum bietet seit seiner Eröffnung im Oktober 2022 der zeitgenössischen Glaskunst eine neue Heimat im Norden Deutschlands.

Im spektakulären architektonischen Ambiente des Q21, dem denkmalgeschützt umgebauten ehemaligen Krankenhaus Barmbek, befindet sich das neu geschaffene Museum mit mehr als 400 zeitgenössischen Glasskulpturen, Europas größter Dauerausstellung für Studioglaskunst. Die vier Meter hohen, lichtdurchfluteten Räumlichkeiten bieten den atemberaubenden Werken einen würdigen Rahmen. Regelmäßig stattfindende Vernissagen laden ein, sich mit Künstlern auszutauschen und mit deren Werken auseinanderzusetzen. Lassen Sie sich von den Ausprägungen dieser einzigartigen Kunstrichtung inspirieren.

Öffnungszeiten: Di-Sa 11-18 Uhr, an Feiertagen geschlossen.

Kontakt: Achilles-Stiftung, Fuhlsbüttler Straße 415a, 22309 Hamburg, Tel.: 040 656 38 08
Mail: info@achilles-stiftung.de   www.glasmuseum-hamburg.de

35 Jahre Stadtteiltreff A.G.D.A.Z.

Der Stadtteiltreff A.G.D.A.Z. begeht in diesem Jahr sein 35jähriges Bestehen.

 

In diesen Jahren hat sich das Stadtteilkulturzentrum im Stadtteil und darüber hinaus etabliert. Der interkulturelle Ansatz hat sich bewährt. Das ist ein Grund zum Feiern!

In den letzten beiden Jahren konnte der Verein dank des Einsatzes und der Unterstützung vieler Ehrenamtlicher und Freunde eine große Krise überstehen,

nämlich die sogenannte Corona-Welle. „Wir haben sie „genommen“ und sind noch da – auch das ist ein Grund zum Feiern..“.

Der Verein hat sich auch im neuen Quartierszentrum des Stadtteils,

dem Campus Steilshoop, eingelebt und mit den anderen Trägern eine erfolgreiche Nutzergemeinschaft gebildet. Dies war eine große Herausforderung und machte so manche Veränderung notwendig. Inzwischen sind der Stadtteiltreff A.G.D.A.Z. sogar etwas gewachsen und bieten nun auch regelmäßig bedarfsorientierte Kurse und Workshops an.

Der Kernbereich des Konzeptes bleibt aber, ein niedrigschwelliges kulturelles Angebot zu moderaten Preisen zu machen und jedem Steilshooper und jeder Steilshooperin möglich zu machen, auch einmal im Stadtteil auszugehen. Bewährtes soll bleiben und zum Zusammenleben der Kulturen beitragen, neuen Aufgaben wollen sie sich stellen.

 

Auch dies ist für uns ein Grund zu feiern!

 

Sie laden deshalb ganz herzlich zu der Jubiläumsveranstaltung

am Sonntag, den 29. Oktober 2023 um 11 Uhr

in den Räumen in Steilshoop ein. Ein entsprechender Brunch wird vorbereitet.

 

Dazu wurde das „Duo Faltenreich“ mit launiger Swingmusik eingeladen.

Eintritt frei – Spenden Willkommen.

Eine Anmeldung bis zum 26.10.23 ist unbedingt erforderlich.

 Infos oder Anmeldung unter Tel. 630 10 28, Ort: Stadtteiltreff A.G.D.A.Z., 22309 Hamburg, in Steilshoop, Gropiusring 43A bis EKZ Steilshoop

Die Egozentriker spielen „Elling“ eine Komödie von Axel Hellstenius 

Zwei psychiatrische Patienten werden wieder entlassen. Die beiden Männer müssen sich an ihren neuen Alltag in der Gesellschaft anpassen. Der Neurotiker und der Einfaltspinsel haben Schwierigkeiten, im Leben zurechtzukommen.

Mitwirkende: Björn Graul, Jürgen Rißmann, Stefan Klerk, Alexandra Rickert, Tanja Waschkewitz u.a.,  Regie: Ricarda Schuler

Aufführungstermine: 10./11./12./17./18./19.11.23 jeweils um 19.30 Uhr in der Studiobühne Gym. Grootmoor (Sonntags schon um 18 Uhr), Am Damm 47, HH-Bramfeld. Karten 6 € (erm. 4 € für SchülerInnen+schwerbehinderte Menschen) unter 040-645 54 726 oder E-Mail DieEgozentriker@t-online.de

Bild: Elling (re. Jürgen Rißmann) erklärt mal wieder die Welt. Kjell Bjarne (Björn Graul) bleibt skeptisch.

Neue Kunstausstellung im BrookHus: „Von Nord nach Süd – Naturimpressionen“

Zum Abschluss der Saison präsentiert der NABU Hamburg im Duvenstedter BrookHus von Samstag, 14. Oktober bis Sonntag, 26. November 2023 die Kunstausstellung „Von Nord nach Süd – Naturimpressionen“ von Gisela Griep. Die Malerin wird zur Vernissage am Sonntag, 15. Oktober ab 12 Uhr anwesend sein. Für die Vernissage ist eine Anmeldung erforderlich. „Mit den Impressionen von Gisela Griep geht unsere Saison im BrookHus für dieses Jahr langsam zu Ende. Wir freuen uns, passend zum Herbst noch einmal eine Ausstellung mit farbenfrohen Bildern zeigen zu können, die die Schönheit der Natur mit einer persönlichen Note der Künstlerin zum Ausdruck bringt“, so NABU-Referentin und Leiterin des BrookHus, Dr. Stefanie Zimmer. Neben der Kunstausstellung ist das BrookHus der ideale Ausgangspunkt für Touren durch die angrenzenden Naturschutzgebiete Duvenstedter Brook und Wohldorfer Wald. Die Mitarbeiter*innen des NABU helfen bei Fragen aller Art gern weiter, darüber hinaus gibt es umfangreiche Informationen sowie interaktive Stationen, um die Tier- und Pflanzenwelt der Umgebung kennenzulernen. Vorträge und wechselnde Kunstausstellungen runden das Angebot ab. Zur Ausstellung: Gisela Griep malt seit vielen Jahren hauptsächlich mit Acrylfarben und Pastellkreide und zeichnet auch gern. Sie hat an etlichen Kursen der Hamburger Volkshochschule und zahlreichen Malreisen teilgenommen, von denen sie viele selbst organisiert hat. Über ihre Leidenschaft sagt sie: „Das Malen in der Natur war mir immer wichtig. Malen bedeutet genaues Hinsehen und eine intensive Auseinandersetzung mit dem Sujet. Mein Ziel ist nicht die fotorealistische Wiedergabe, sondern meine Wahrnehmung der mich umgebenden Welt künstlerisch umzusetzen.“ Die Ausstellung läuft vom 14. Oktober bis 26. November 2023. Am Sonntag, 15. Oktober, wird die Künstlerin zur Vernissage ab 12 Uhr persönlich anwesend sein und Fragen zu ihren Werken beantworten. Für die Vernissage ist eine Anmeldung erforderlich unter www.NABU-Hamburg.de/anmeldung. Die Ausstellung kann ansonsten während der regulären Öffnungszeiten besucht werden. Diese sind im Oktober jeweils von Dienstag bis Freitag von 13:30 bis 17 Uhr sowie am Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. Im November hat das BrookHus samstags und sonntags von 11-17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist jeweils frei. Bild: Gisela Griep

MuseumsCard 2023 – an den Donnerstagen in den Herbstferien wieder kostenlos mit Bus und Bahn ins Museum

Ohne Eintritt zu bezahlen Kunst und Kultur, Technik und Naturphänomene im Museum erleben: Das geht nur mit der MuseumsCard. Noch bis zum 12. November können Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sowie Jugendleiterinnen und Jugendleiter mit ihr kostenlos mehr als 130 Museen in ganz Schleswig-Holstein besuchen. Erhältlich ist die MuseumsCard bei allen Sparkassen im Lande, beim Landesjugendring und bei den teilnehmenden Museen. An den beiden Donnerstagen in den Herbstferien (19. und 26. Oktober) gilt sie auch in diesem Jahr wieder zusätzlich als Fahrkarte in allen Zügen des Nahverkehrs (RE, RB, NBE, AKN, erixx, neg, Arriva), 2. Klasse in Schleswig-Holstein sowie bis Hamburg-Altona bzw. Hamburg Hbf. sowie in den Linienbussen in Schleswig-Holstein.

Die MuseumsCard ist eine Initiative der Sparkassen, des Ministeriums für Justiz, Kultur und Europa des Landes Schleswig-Holstein und des Landesjugendrings in Kooperation mit dem Museumsverband Schleswig-Holstein und Hamburg e.V. Die Bus- und Bahnunternehmen in Schleswig-Holstein unterstützen die Aktion bereits zum 17. Mal. Mit der Freifahrtaktion erleichtern sie jungen Menschen den Zugang zu Museen im ganzen Land. Wie in den Vorjahren ist auch 2023 wieder ein Gewinnspiel an die MuseumsCard gekoppelt; Einsendeschluss ist der 25. November 2023. Nähere Informationen dazu und zu allen weiteren Themen rund um die MuseumsCard finden Interessierte auf der Homepage www.meine-museumscard.de!

Very British mit Chor und Wandsbeker Sinfonieorchester

Für ein Konzert hat das Wandsbeker Sinfonieorchester, WSO, wieder den Itzehoer Konzertchor in die Heilig Geist Kirche in Hamburg-Farmsen, Rahlstedter Weg 13, eingeladen. Am Sonntag, dem 15. Oktober wird um 19 Uhr feine geistliche Musik aus  Britannien aufgeführt. Unter dem Titel Very British werden zu hören sein die Courtly Dances von Benjamin Britten aus der Oper Gloriana und das von ihm eigenwillig und originell arrangierte National Anthem „God save the Queen“.
Georg Friedrich Händel ist mit zwei pompösen Krönungszeremonien für Georg II vertreten und von Karl Jenkins ist das populäre Te Deum und  das Gloria zu hören. Die Leritung liegt bei Wolf Tobias Müller, der auch der ständige Leiter der beiden Ensembles ist.
Karten für 12 Euro gibt es im Vorverkauf im Weinshop des EKT Farmsen, in der VHS-Geschäftsstelle, bei eventim.de und beim Orchester kontakt@wso-hamburg.de.  An der Abendkasse wird 15 Euro erwartet.

Eine deutsche Geschichte

Deutschland ist heute ein Land der Gegensätze und steht vor eine intensiven Epoche der gesellschaftlichen Auseinandersetzungen. Eine Entwicklung, die auch in der Literatur abgebildet werden muss. In seiner neuen Erzählung „Eine deutsche Geschichte“ gelingt dies Andreas Herteux unterhaltsam aber auch tiefgründig, wenngleich auch aus ungewöhnlicher, weil ländlicher, Perspektive.

Gerade in schwierigen Zeiten ist es nicht immer einfach, die Stimmungen der Gegenwart einzufangen und sie auf eine fesselnde, aber zugleich eintauchende Art und Weise zu fassen. Dies ist in seinem neuen Buch trefflich und auf eine originelle Art und Weise gelungen, denn im Gegensatz zu sehr vielen literarischen Versuchen, den Zeitgeist abzubilden, weist sein Werk die Besonderheit auf, dass es keine urbane Perspektive einnimmt, sondern dem ländlichen Blickwinkel einen großen Raum zur Entfaltung anbietet. Eine spannende, manchmal satirische Betrachtungsweise dieser Facette der Wirklichkeit, die allerdings nicht weniger relevant erscheint als der übliche städtische Blickwinkel der die Epochenbeschreibungen rückblickend stets dominierte.

Ja, Deutschland ist heute ein zerrissenes Land. Alles wird lauter und schriller. Konflikte dominieren, die Kompromisse werden rarer und die Gegensätze treten deutlich hervor. In dieser Welt ändert sich für den Protagonisten des Buches, Gregor Michael Asmas, der in jungen Jahren einst in der urbanen linken Szene der Großstadt sozialisiert wurde, vieles, als eine Verlagerung des Firmensitzes ihn zwingt, von einer norddeutschen Metropole in eine kleine unterfränkisches Gemeinde im Süden Deutschlands zu ziehen. Schnell erkennt Asmas, dass das vielleicht seine letzte Chance ist, die alten Ideale, die der graue Alltag in den Hintergrund gedrängt hat, doch noch zu leben und zu vermitteln. Und zwar allen im scheinbar rückständigen und reaktionären Dorf. Wirklich allen! Ein noble Idee, wenn da nicht die störrischen Ureinwohner wären, die mit Gregors missionarischem Eifer scheinbar wenig anfangen können. Doch sein Kampf für eine bessere Welt hat gerade erst begonnen.

Eine erstaunliche Erzählung, die zwischen den Zeilen mehr zu berichten hat, als nur eine amüsante Momentaufnah-me sowie in die Tiefe geht und so ist es Andreas Herteux eine von dem modernen Konflikt zwischen Stadt und Land. Es sind die großen Themen unserer Zeit.

Andreas Herteux, ISBN-Paperback: 978-3-948621-73-5, ISBNEbook: 978-3-948621-74-2 280 Seiten, Euro 16,99 (Paperback), Euro 9,99 (Ebook)