Neue Ausstellung im Duvenstedter BrookHus: „Die Gesichter des Waldes“

NABU Hamburg zeigt vom 12. Oktober bis 24. November Naturfotos von Frank Bründel / Jetzt für Vernissage am 13. Oktober anmelden!

Der NABU Hamburg beschließt die Saison 2024 im Duvenstedter BrookHus mit der Fotoausstellung „Die Gesichter des Waldes“ von Frank Bründel. Seine Bilder werden von Samstag, 12. Oktober bis zum Sonntag, 24. November zu sehen sein. Die Vernissage findet am Sonntag, 13. Oktober ab 12 Uhr im Beisein des Künstlers statt. Für die Vernissage ist eine Anmeldung erforderlich.

„Zum Abschluss einer vielfältigen Saison im BrookHus nimmt uns Frank Bründel mit seinen Bildern mit auf eine besondere Reise in den Wald. Sein Blick für Details regt die Fantasie an und lässt erstaunliche Motive entstehen“, freut sich NABU-Referentin Dr. Stefanie Zimmer, die das Duvenstedter BrookHus leitet. Neben der Ausstellung ist das BrookHus auch in diesem Jahr wieder der ideale Ausgangspunkt für Touren durch die angrenzenden Naturschutzgebiete Duvenstedter Brook und Wohldorfer Wald. Die Mitarbeiter*innen des NABU helfen bei Fragen aller Art gern weiter, darüber hinaus gibt es umfangreiche Informationen sowie interaktive Stationen, um die Tier- und Pflanzenwelt der Umgebung kennenzulernen. Vorträge und wechselnde Kunstausstellungen runden das Angebot ab.

Zur Ausstellung: Die Fotos der Ausstellung „Gesichter des Waldes“ von Frank Bründel zeigt Bilder aus dem Wald. Sie zeigt die Seite des Waldes, für die man sich Zeit nehmen muss, um sie wahrzunehmen. Sie zeigt den Moment, in dem der Wald zurückschaut. Ein bisschen erinnern sie an Tolkiens Erzählungen aus dem Herrn der Ringe oder an die „hundert schwarzen Augen“ aus Goethes „Willkommen und Abschied“. Frank Bründel arbeitet seit 34 Jahren als Pressefotograf und Kameramann im aktuellen Nachrichtengeschäft. „Die Gesichter des Waldes“ sind ein Produkt der Entspannung während langer Waldspaziergänge, bei denen er sich vom stressigen und schnellen Tagesgeschäft bewusst entfernt und in die Ruhe des Waldes eintaucht. Alle Bilder sind in verschiedenen Größen und Variationen zu erwerben. Viele weitere Gesichter des Waldes zeigt Bründel auf seiner Facebook-Seite „Waldgeister“.

Die Ausstellung läuft vom 12. Oktober bis 24. November. Am Sonntag, 13. Oktober wird Frank Bründel zur Vernissage ab 12 Uhr anwesend sein und Fragen zu seinen Werken beantworten. Für die Vernissage ist eine Anmeldung erforderlich unter www.NABU-Hamburg.de/anmeldung. Die Ausstellung kann ansonsten während der regulären Öffnungszeiten besucht werden. Diese sind im Oktober jeweils von Dienstag bis Freitag von 13:30 bis 17 Uhr sowie am Samstag, Sonntag und Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. Im November hat das BrookHus nur noch am Samstag, Sonntag und Feiertagen von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist jeweils frei. Alle Infos: www.NABU-Hamburg.de/brookhus

Foto: Frank Bündel

Kunstausstellung „Ziele, Wege, Ankommen“

Ausstellung der Teilnehmerinnen des kunsttherapeutischen Projekts „Sich zeigen ohne Sprache“ vom 1. bis 30. Oktober 2024

„Sich zeigen ohne Sprache“, das heißt für Fahima, Shireen, Latifa, Safaa und die anderen geflüchteten Frauen: Bilder malen. Gelernt haben sie dieses neue Ausdrucksmittel im kunsttherapeutischen Projekt des Internationalen Bundes (IB) bei der Diplom-Psychologin Marion Mirow. In der Ausstellung „Ziele, Wege, Ankommen“ im Bezirksamt Wandsbek trauen sich die Frauen, der Öffentlichkeit zu zeigen, was sie beschäftigt. Ihre Bilder erzählen das, was sie nicht in Worte fassen können: Erfahrungen mit Krieg, Zerstörung, Flucht und den Folgen. Sie thematisieren belastende traumatische Situationen, Gefühle und das Leben in einem fremden Land, aber auch die Lichtblicke des Lebens bekommen ihren Raum.

Seit 2017 treffen sich die Frauen, überwiegend Mütter aus Afghanistan, dem Irak und Iran, Syrien, Tunesien, der Türkei sowie aus Sri Lanka, Eritrea und der Ukraine, in einem Raum in einer Wohnunterkunft in Großlohe, inzwischen mehrmals die Woche. Beim künstlerischen Tun verarbeiten die Schaffenden Erlebnisse, erlangen Selbstbewusstsein, lernen miteinander Deutsch und das neue Zuhause auch durch Ausflüge kennen. Inzwischen engagieren sie sich selbst in ihrem Viertel.

Eröffnung:

Der Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff wird die Ausstellung am Dienstag, den 1. Oktober 2024, um 16 Uhr im Bezirksamt Wandsbek eröffnen. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Im Zeitraum vom 1. bis 30. Oktober 2024 wird die Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60 auf der Ausstellungsfläche im 2. Obergeschoss gezeigt und ist montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Am letzten Ausstellungstag schließt die Ausstellung abbaubedingt früher. Der Zugang zu der Ausstellungsfläche ist barrierefrei. Abb. IB_Kunsttherapeutisches Projekt

Programm zum Tag des offenen Denkmals jetzt online

Unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ Hamburgs Denkmäler im September (neu) entdecken

Der Tag des offenen Denkmals, der in Hamburg vom 6. bis 8. September stattfindet, nimmt mit seinem diesjährigen Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ gleich zwei besondere Qualitäten von Denkmälern in den Fokus: Das Denkmal als historisches Dokument überliefert zum einen authentisch die Geschichte der Stadt und fungiert in dieser Eigenschaft zum anderen als Wissensspeicher. Das üppige Programm zum Tag des offenen Denkmals ermöglicht den Besucherinnen und Besuchern die Denkmäler der Stadt besser kennenzulernen und ihre Besonderheiten bei Vorträgen, Rundgängen sowie Kultur- und Familienangeboten zu erleben. Das vollständige Programm gibt es unter www.denkmalstiftung.de/denkmaltag.

Hamburgs Denkmalbestand zählt inzwischen rund 13.000 Objekte. In dieser Vielzahl an Denkmälern liegt ein enormer Wissensschatz, der sich über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Jedes einzelne Denkmal weiß Geschichten zu erzählen, die mitunter viele Jahrhunderte in der Zeit zurückgehen. Die vermeintlich stummen Zeitzeugen kommunizieren über ihre architektonischen Besonderheiten, Risse in den Fassaden oder die Vielzahl an Tapetenschichten an den Wänden. Denkmäler transportieren die Spuren der Zeit und überführen sie von einem Zeitalter in das nächste.

Zusammen mit Eigentümerinnen und Eigentümern und vielen anderen Aktiven des Denkmalschutzes macht die Stiftung Denkmalpflege im Rahmen des Denkmaltages viele historische Bauwerke zugänglich: zum einen physisch begehbar als auch durch die vielen Programmpunkte versteh- und nachvollziehbar. Dadurch wird sichtbar wie vielfältig, herausfordernd und gesellschaftlich relevant die Denkmalpflege ist.

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Wer in Hamburg wohnt, kommt wahrscheinlich unweigerlich jeden Tag an mehreren, ganz unterschiedlichen Denkmälern vorbei. In der Regel fehlt aber die Zeit, um sich eingehender mit der Historie des Bauwerks oder auch der Zeit seiner Erbauung zu beschäftigen. Der Tag des offenen Denkmals bietet in Hamburg an gleich drei Tagen die Möglichkeit, in die Stadtgeschichte einzutauchen und anhand der Denkmäler punktuell mehr über vergangene Zeiten zu erfahren. Das Programm mit seinen vielfältigen Veranstaltungen ist ein guter Kompass, der die Besucherinnen und Besucher gekonnt durch das Wochenende navigiert und hilft Themenschwerpunkte zu setzen. Schauen Sie am besten direkt einmal hinein und stecken Ihre Route für das Denkmalwochenende schon jetzt ab.“

Dr. Ulrike Pluschke, Stiftung Denkmalpflege Hamburg: „Über 160 Denkmäler, viele davon zum ersten Mal dabei, geben in diesem Jahr exquisite Einblicke hinter Türen, die sonst verschlossen sind. Eine große Anzahl der präsentierten Denkmäler wurde mit Unterstützung der Stiftung Denkmalpflege Hamburg erhalten. Im Programmheft des Denkmaltags sind sie mit einem Türmchen markiert. Ob bei Führungen und Rundgängen oder auf eigene Faust, allein oder mit Familie und Bekannten, zu Fuß oder mit dem Fahrrad: die Möglichkeiten, am Tag des offenen Denkmals, der in Hamburg ein ganzes Denkmaltag-Wochenende ist, die Hamburger Denkmallandschaft, zu erkunden, sind vielfältig. Der Denkmaltag 2024 ist eine Einladung an alle Denkmalinteressierten, alte und neue Hamburger „Wahr-Zeichen“ zu entdecken.“

Zur Eröffnung des Hamburger Denkmaltags, gefördert von dem Denkmalschutzamt Hamburg und in Kooperation mit den Hamburger Stiftungstagen 2024, lädt die Stiftung Denkmalpflege Hamburg am Freitagabend zu einer besonderen Entdeckungstour ein, an der Interessierte auch ohne Anmeldung teilnehmen können: Das Kinokollektiv „A Wall is a Screen“ setzt Hamburgs Welterbe, das geschichtsträchtige Kontorhausviertel, in ein neues Licht. Die unterschiedlichen Architekturfassaden rund um den Sprinkenhof werden in Leinwände verwandelt, auf denen verschiedene Filmsequenzen bei einem moderierten Rundgang gezeigt werden. Startpunkt ist 20:30 Uhr an der Ecke Springeltwiete/Burchardstraße.

Alle, die am Freitag in das Denkmalwochenende starten möchten, es aber lieber ein bisschen ruhiger angehen lassen, schnappen sich eine Decke und schauen sich am Parksee Planten un Blomen das Wasserlichtkonzert „Pomp and Circumstances“ an. Die denkmalgeschützte Orgel steht seit der IGA 1973 in ihrer jetzigen Form im Park. Über 762 Scheinwerfer und 99 Düsen sorgen für ein virtuoses Farbspektakel.

Am Samstag, den 7. September 2024, wird es handwerklich. Bei einem Get-together mit Restauratorinnen und Restauratoren in der xpon-art gallery geben Fachleute einfache Praxistipps beim alltäglichen Umgang mit historischen Oberflächen, um diese nachhaltig zu bewahren.

Wer es deftig mag, kann sich auf den Weg nach Neugraben-Fischbek begeben. Dort wird geräuchert – passend zum dazugehörigen Denkmal: der Rauchkate. Das in den 1720er Jahren errichtete Fachwerkhaus zählt zu den ältesten Bauwerken im Stadtteil. Die Rauchkate konnte durch den Erwerb der Stiftung Denkmalpflege Hamburg für die Zukunft gesichert und im Mai 2024 an den neu gegründeten Trägerverein übergeben werden. Neben Räuchern und Verkostungen finden auch Führungen statt, die einen Blick in das an ein Puppenhaus erinnernde Innere des Hauses gewähren.

Ein weiteres interessantes Objekt ist die in den 1970er Jahren erbaute Martin-Luther-King-Kirche in Steilshoop. Ihrer auffälligen Fassadengestaltung mit den leuchtend blau glasierten Keramikfliesen verdankt sie ihren Spitznamen „Blaue Kachel“. Kurze Führungen finden Samstag und Sonntag statt, zudem am Samstag um 19:00 Uhr auch ein Jazz-Konzert.

Am Sonntag, den 8. September 2024, lohnt sich ein Ausflug auf die Veddel. Dort steht der nach städtebaulichen Entwürfen von Fritz Schumacher errichtete Warmwasserblock. Den Namen verdankt das Gebäude der Tatsache, dass es das erste auf der Veddel mit fließend warmem Wasser für die Bewohnerinnen und Bewohner im Stadtteil war. Die SAGA hatte das Gebäude 2015 übernommen und seitdem aufwendig saniert. An zwei Führungen kann nach Anmeldung teilgenommen werden.

Wer sich am Sonntag näher mit der Geschichte der City Nord beschäftigen möchte, bekommt dazu ausreichend Möglichkeit. Entweder bei einem allgemeinen Rundgang oder auch bei pointierten Führungen. Etwa zum ehemaligen Bürohaus Claudius Peters AG, das 1966 nach einem Entwurf von Peter Neve und Herbert Sprotte als erstes Bürohaus in der City Nord bezogen wurde oder zum ehemaligen Nixdorf-Bürohaus von 1987 mit seinem Treppenaufgang aus Marmor und dem Dach aus Glas.

Zusätzlich bieten ein buntes Bau-Kultur-Programm und Angebote für Familien die Möglichkeit, ausgewählte Denkmäler neu zu erleben. Am Freitag besteht die Möglichkeit, das Harburger Rathaus zu erkunden. Bei dieser Reise in die Vergangenheit wird sogar der Dachboden des Rathauses inspiziert und auch der Rathausplatz genauer unter die Lupe genommen. Wer es ein bisschen maritimer mag, kann Samstag und Sonntag in Altona Rollwippdrehkräne von 1938 besichtigen, Knotenrätsel lösen und sich am Glücksrad versuchen. Die „DenkMalNachtRadTour“ am Samstag ist wie jedes Jahr eine besondere Unternehmung. Dieses Mal ist es schon die 16. Radtour und sie führt zu bekannteren und unbekannteren Rat- und Amtshäusern bzw. deren ehemaligen Standorten im Hamburger Stadtgebiet. Während der rund vierstündigen Tour mit dem eigenen Fahrrad werden Erläuterungen per Telefonkonferenz übertragen. Wer möchte kann das Hamburger Denkmalwochenende am Sonntag mit einem Frühstück beenden, und zwar mit einem „Frühstück bei Tiffany“ im historischen Kinosaal des Anfangs der 1950er Jahre nach Entwürfen von Johannes Bräger erbauten Metropolis Kino. Die Filmvorführung wird durch eine Präsentation zur Geschichte des Metropolis Kinos und des denkmalgeschützten Saals ergänzt.

Das ausführliche Programm des Hamburger Denkmaltags mit allen Informationen zu den Anmeldebedingungen der einzelnen Veranstaltungen ist zu finden unter: www.denkmalstiftung.de/denkmaltag.

Der Tag des offenen Denkmals in Hamburg wird von der Stiftung Denkmalpflege Hamburg koordiniert und vom Denkmalschutzamt der Behörde für Kultur und Medien gefördert.

Bundesweit wird der Denkmaltag von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert. Er steht als Teil der „European Heritage Days“ unter der Schirmherrschaft des Europarats und findet jedes Jahr europaweit im September statt.

Chorgründung Happy Singers

Du magst Gospel, Pop und andere weltliche Lieder? Du willst entspannt, ohne Druck und mit Spaß singen? Dann könnte dich der Chor Happy Singers, der am 4. September 2024 gegründet wird, interessieren.

Die Leitung hat die lebendige Musikerin Daira Kuge-Hell. Die Proben finden im Brakula und in der Martin-Luther-King-Kirche statt. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 5 Euro pro Monat.

Mitmachen können alle, die musikalisch sind, selbst wenn sie keine Vorkenntnisse haben. Ein diskretes Vorsingen ist erforderlich, da wir auch auftreten. Für begabte Singende können sich auch Soli ergeben. Worauf wartest du noch? Komm doch einfach mal zum kostenlosen Schnuppern zur Gründungsprobe vorbei. Im Anschluss an die Gründungsprobe gibt es einen Umtrunk mit Knabberei. Auf unserer Homepage könnt ihr lesen, was wir schon Schönes geplant haben. Damit wir uns gut vorbereiten können, freuen wir uns über eine kurze Anmeldung: www.chor-hamburg.org . Wir freuen uns auf euch.

Figurentheater für Familien

Holsteiner Kultursommer gastiert mit Familienstück „Max der Kugelkäfer“ im Stadtpark Norderstedt und Sasel[1]Haus Hamburg Hamburg, 23.07.204.

Am nächsten Wochenende (02. & 03. August) gastiert der Holsteiner Kultursommer für Familien mit dem Figurentheaterstück „Max der Kugelkäfer“ vom Mapili Theater am 02. August outdoor im Stadtpark Norderstedt und am 03. August indoor im Sasel[1]Haus Hamburg. Das ca. 40-minütige Stück startet jeweils um 15:30 Uhr. Tickets sind für Kinder und deren erwachsene Begleiter kostenlos und können online unter www.holsteiner-kultursommer.de gebucht werden. Schnell sein lohnt sich, denn die begehrten Plätze sind erfahrungsgemäß schnell ausgebucht.

Max der Kugelkäfer ist eine Geschichte zum Staunen und Lachen, eine Geschichte, die davon handelt seinen eigenen Weg zu gehen und nicht aufzugeben, und am Ende sogar…eine Liebesgeschichte. Inhalt: Max der Kugelkäfer hat eine Kugel gerollt. Nicht irgendeine Kugel, sondern eine ganz besondere Mistkugel. Diese Kugel sieht nicht nur gut aus, nein, sie klingt auch gut. Denn Max ist Trommler und auf der Suche nach jemandem, mit dem er Musik machen kann. Das aber ist gar nicht so einfach. Mist ist nicht jedermanns Sache und für Max beginnt eine Suche voller Abenteuer. Immer wieder eckt er an, zieht weiter und bleibt doch mit seiner Kugel alleine. Doch als er fast schon aufgeben will, taucht da wie aus dem Nichts plötzlich jemand auf, jemand mit dem Max im Traum nicht gerechnet hätte… Das Figurentheater richtet sich vorrangig an Kinder ab 4 Jahren – doch auch Geschwister, Eltern, Großeltern, Onkel und Tanten sind herzlich willkommen. Weitere Informationen zum gesamten Programm des Holsteiner Kultursommers 2024 finden Interessierte online unter: www.holsteiner-kultursommer.de.

Salsa in Steilshoop

Tanzen mit Leidenschaft zu lateinamerikanischen Klängen

Freitag 09. August um 18:30 und ab dem 10.September 19:30 Kosten: ab 5 €. Der Stadtteiltreff A.G.D.A.Z. in Steilshoop lädt alle Tanzbegeisterten ein, am 9. August mit Live-Musik vom Havana Express Trio in die Welt des Salsas einzutauchen.

Wer vom Salsa[1]Fieber gepackt wird, hat ab dem 10. September die Möglichkeit, den lateinamerikanischen Tanz von Grund auf in einem Salsakurs zu erlernen. „Unsere Mission ist es, die reiche und lebendige Musikkultur Lateinamerikas in die Herzen der Menschen zu tragen und sie zum Tanzen zu bringen“, so die Hauptsängerin des Trios, Mairé. Für alle, die bei der Party das Tanzbein schwingen möchten, bietet sich schon am 9. August die Gelegenheit, vor der Party die ersten Grundschritte zu erlernen oder die Kenntnisse bei einer Einführungsstunde aufzufrischen. Die Einführung beginnt um 18:30 Uhr und kostet 5 €, der Eintritt zur Party ist inklusive. Gäste, die nur zur Party um 19:30 Uhr kommen möchten, zahlen 6 € an der Abendkasse. Ab September startet dann der Salsakurs für Anfänger, der allen Tanzbegeisterten die Möglichkeit bietet, in die Welt des Salsas einzutauchen.

Der Kurs findet jeden Dienstag von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr statt und ist speziell für Einsteiger konzipiert. Egal, ob Sie bereits Tanzerfahrung haben oder zum ersten Mal Salsa ausprobieren möchten, der Kurs unter der Leitung von Ofelia Renteros bietet eine unterhaltsame und entspannte Atmosphäre, in der Sie neue Schritte lernen und Ihr Tanzgefühl verbessern können. Die Teilnahme ist ab 5 € pro Stunde möglich.

Melden Sie sich unter kurse@agdaz.de oder telefonisch unter 040 533 115 31 an. Ort: Campus Steilshoop, Gropiusring 43A, 22309 Hamburg von S-Bahn Barmbek mit Bus 7, von S-Bahn Rübenkamp mit Bus 26 oder Bus 118 bis EKZ Steilshoo

Dokumentarische Foto-Ausstellung zu „Hamburgs Straßenbahn“

Ausstellung des Fotografen Dr. Jürgen Steidinger  bis 31. Juli 2024

Die dokumentarische Foto-Ausstellung von Dr. Jürgen Steidinger zu „Hamburgs Straßenbahn“ befasst sich mit dem Thema „Vergangenheit – Gegenwart“ und enthält eine Sammlung von Bildern, auf denen historische Aufnahmen von Straßenbahnen aktuellen Aufnahmen der Orte, an denen sie früher fuhren, gegenübergestellt werden. Dabei ist zu beobachten, wie vieles inzwischen abgerissen und verändert wurde. Das gilt auch für die meisten Straßenbahnen selber – auch wenn heute in einem Hamburger Supermarkt in Winterhude beispielsweise tatsächlich noch ein ausgemusterter Straßenbahnwagen direkt neben den Einkaufswagen zu finden ist.

Ziel der Ausstellung ist, an die Vergangenheit zu erinnern, denn, wie Dr. Steidinger es schreibt: „Kein Bild ist vergessen, solange es Augen gibt, die es sehen“. Dabei interessiert den Fotografen besonders, was Betrachterinnen und Betrachter auf den Bildern aus gegenwärtiger Sicht von der Vergangenheit erkennen, die sich hinter jedem Bild „versteckt“.

Zum Fotografen:

Dr. Jürgen Steidinger war von 1978 bis 1992 Kinderarzt auf der „Neugeborenen-Intensivstation 12 C“ im AK Wandsbek. Im Anschluss daran zog er nach Léon in Nicaragua und führte dort seine bisherige Arbeit weiter. Zudem initiierte er Projekte für Menschen in Not. Im Jahr 2017 gründete er gemeinsam mit Freunden den Verein KITRA und leitet diesen seitdem gemeinsam mit Heidrun Bauer. Der Verein KITRA ist in Zusammenarbeit mit der Senatskanzlei entstanden und im Bezirk Wandsbek ansässig. In seiner Freizeit fotografiert Dr. Steidinger leidenschaftlich gerne und setzt sich in diesem Zusammenhang viel mit der Geschichte auseinander.

Im Zeitraum bis 31. Juli 2024 wird die Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60 auf der Ausstellungsfläche im 2. Obergeschoss gezeigt und ist montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Am letzten Ausstellungstag schließt die Ausstellung abbaubedingt früher. Der Zugang zu der Ausstellungsfläche ist barrierefrei.

Foto: © Jürgen Steidinger)

Das Bezirksamt Wandsbek stellt seine Ausstellungsfläche kostenlos Wandsbeker Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung. Bei Interesse an der Durchführung einer Ausstellung im Bezirksamt können Künstlerinnen und Künstler (auch Schulklassen) sich per E-Mail unter pressestelle@wandsbek.hamburg,de oder per Telefon unter der Nummer 040 428 81 – 2684 bei der Pressestelle

Umfangreiches Familienprogramm bei CinemaxX angekündigt

Vom 11. Juli bis 21. August: Familienfilme in den Mini- und MaxXi-Mornings

Wöchentlich wechselndes Programm: Zahlreiche Neustarts für die ganze Familie
Minions-Menüs zum Filmstart von ICH – EINFACH UNVERBESSERLICH 4.Die Ferienzeit ist unlängst in Sicht. Nicht wenigen stellt sich im Zuge der wochenlangen Schulfreizeit die Frage nach spannender Unterhaltung. Insbesondere im Hinblick auf die Anlaufschwierigkeiten des späten Sommers. Allzu lang soll diese Frage aber nicht unbeantwortet bleiben. Denn CinemaxX erweitert zum Ferienbeginn sein Familienprogramm der Mini- und MaxXi-Mornings. Zwischen dem 11. Juli und 21. August zeigt einer der deutschlandweiten größten Kinobetreiber über die Ferien ausgewählte Filme für ein Publikum aller Altersklassen. Darunter finden sich weltweit gefeierte Animationen und berührende Fortsetzungen.

Das erweiterte Familienprogramm in der Übersicht: Mini Mornings (morgens, 2,99€ pro Ticket)

WILLKOMMEN IM WUNDER PARK (13.07.* – 14.07.*)
DIE BIENE MAJA – DER KINOFILM (20.07.* – 21.07.*)
SAMMYS ABENTEUER – TEIL 1 (27.07.* – 28.07.*)
LATTE IGEL UND DER MAGISCHE WASSERSTEIN (01.08. – 07.08.)
MULLEWAPP – EINE GROßE SCHWEINEREI (08.08. – 14.08.)
IN 80 TAGEN UM DIE WELT (15.08. – 21.08.)
MaxXi Mornings (nachmittags, 3,99€ pro Ticket)

DER SUPER MARIO BROS.FILM (13.07.* – 14.07.*)
CHECKER TOBI UND DIE REISE ZU DEN FLIEGENDEN FLÜSSEN (20.07.* – 21.07.)
DIE GANGSTER GANG (27.07.* – 28.07.*)
KUNG FU PANDA 4 (01.08. – 07.08.)
GARFIELD – EINE EXTRAPORTION ABENTEUER (08.08. – 14.08.)
DER GESTIEFELTE KATER: DER LETZTE WUNSCH (15.08. – 21.08.)
*Verlängerte Spielzeiten in den Bundesländern mit Ferien

Auch die Liste der Neustarts steht dem erweiterten Familienprogramm in nichts nach. So können sich Besucher*innen in ganz Deutschland auf ICH – EINFACH UNVERBESSERLICH 4 (ab 11. Juli), EIN KLEBRIGES ABENTEUER: DAFFY DUCK UND SCHWEINCHEN DICK RETTEN DEN PLANETEN (ab 01. August), 200% WOLF (ab 08. August) und DIE WILDEN MÄUSE (ab 15. August) freuen. Passend zum Filmstart der langerwarteten Fortsetzung ICH – EINFACH UNVERBESSERLICH 4 ist seit dem 08. Juli das Minions-Menü in 28 CinemaxX-Standorten erhältlich. Dieses umfasst ein kleines Popcorn und ein Getränk (0,75l) im Film-Design wie auch eine von fünf Sammelfiguren. Wem das noch nicht reicht: Von nun an stehen limitierte Weichschaumfiguren der beliebten Minions ebenfalls zum Verkauf offen – und das solange der Vorrat reicht.

Dokumentarische Foto-Ausstellung zu „Hamburgs Straßenbahn“

Ausstellung des Fotografen Dr. Jürgen Steidinger  bis 31. Juli 2024
Die dokumentarische Foto-Ausstellung von Dr. Jürgen Steidinger zu „Hamburgs Straßenbahn“ befasst sich mit dem Thema „Vergangenheit – Gegenwart“ und enthält eine Sammlung von Bildern, auf denen historische Aufnahmen von Straßenbahnen aktuellen Aufnahmen der Orte, an denen sie früher fuhren, gegenübergestellt werden. Dabei ist zu beobachten, wie vieles inzwischen abgerissen und verändert wurde. Das gilt auch für die meisten Straßenbahnen selber – auch wenn heute in einem Hamburger Supermarkt in Winterhude beispielsweise tatsächlich noch ein ausgemusterter Straßenbahnwagen direkt neben den Einkaufswagen zu finden ist.

Ziel der Ausstellung ist, an die Vergangenheit zu erinnern, denn, wie Dr. Steidinger es schreibt: „Kein Bild ist vergessen, solange es Augen gibt, die es sehen“. Dabei interessiert den Fotografen besonders, was Betrachterinnen und Betrachter auf den Bildern aus gegenwärtiger Sicht von der Vergangenheit erkennen, die sich hinter jedem Bild „versteckt“.

Zum Fotografen: Dr. Jürgen Steidinger war von 1978 bis 1992 Kinderarzt auf der „Neugeborenen-Intensivstation 12 C“ im AK Wandsbek. Im Anschluss daran zog er nach Léon in Nicaragua und führte dort seine bisherige Arbeit weiter. Zudem initiierte er Projekte für Menschen in Not. Im Jahr 2017 gründete er gemeinsam mit Freunden den Verein KITRA und leitet diesen seitdem gemeinsam mit Heidrun Bauer. Der Verein KITRA ist in Zusammenarbeit mit der Senatskanzlei entstanden und im Bezirk Wandsbek ansässig. In seiner Freizeit fotografiert Dr. Steidinger leidenschaftlich gerne und setzt sich in diesem Zusammenhang viel mit der Geschichte auseinander.

Im Zeitraum bis 31. Juli 2024 wird die Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60 auf der Ausstellungsfläche im 2. Obergeschoss gezeigt und ist montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Am letzten Ausstellungstag schließt die Ausstellung abbaubedingt früher. Der Zugang zu der Ausstellungsfläche ist barrierefrei.

Bild : © Jürgen Steidinger

Das Bezirksamt Wandsbek stellt seine Ausstellungsfläche kostenlos Wandsbeker Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung. Bei Interesse an der Durchführung einer Ausstellung im Bezirksamt können Künstlerinnen und Künstler (auch Schulklassen) sich per E-Mail unter pressestelle@wandsbek.hamburg,de oder per Telefon unter der Nummer 040 428 81 – 2684 bei der Pressestelle

Wechsel im Vereinsvorstand des Kulturzentrums BiM

Verabschiedung vom langjährigen ersten Vorsitzenden Eckard Graage und Wahl von Astrid Hennies als erste Vorsitzende

Der Verein Bürgerhaus in Meiendorf e.V., der das Kulturzentrum BiM trägt, hat am Dienstag, 02. Juli 2024, einen neuen Vereinsvorstand gewählt. Nach knapp zweijähriger Sanierung lud der Verein erstmals wieder in den Veranstaltungssaal des Kulturzentrum BiM in der Saseler Straße 21 ein.
Vor dem offiziellen Teil konnten die Mitglieder an einer Führung durch das Haus mit den Architekten Kai Lüdtgens und Eric Fitschen und dem Geschäftsführer von Bürger Energie Nord, Thomas Leidreiter, die Sanierung und Energieversorgung des Hauses geplant haben, teilnehmen.
Der wichtigste Tagesordnungspunkt der Mitgliederversammlung war die satzungsgemäße Wahl des Vereinsvorstands, für deren ersten Vorsitz Herr Eckard H. Graage nicht mehr kandidierte. Zur Wahl für den ersten Vorsitz stand Astrid Hennies. Die bisher zweite Vorsitzende des Vereins, wurde von den Vereinsmitgliedern mit einer großen Mehrheit zur ersten Vorsitzenden des Vereins gewählt. Rahim Schabani ist nach seiner Tätigkeit als Revisor nun als zweiter Vorsitzender gewählt worden. Jürgen Kanehl wurde zum Schriftführer wiedergewählt, ebenso wie Christian Tjaden, der Kassenwart des Vereins bleiben wird. Die Beisitzer*innen Vera Holstein und Ansgar Weichert wurden ebenso wiedergewählt und werden künftig von Dagmar Ulrich unterstützt – allesamt aktive Ehrenamtliche des Vereins. Frank Holstein und Joachim Schöne wurden in der Mitgliederversammlung in ihrem Amt als Revisoren einstimmig gewählt.
Nachdem die Wahlen vollzogen wurden, dankte Astrid Hennies Eckard Graage für seine langjährige Arbeit im Vorstand. Herr Graage war über vier Jahrzehnte Mitglied des Vorstands des Bürgerhauses in Meiendorf e. V. und habe maßgeblich dazu beigetragen, dass das Haus nun dort ist, wo es ist. Im Namen des Vereins und des Teams hat die frisch gewählte erste Vorsitzende die passenden Worte für den „Ehren-BiMler“ gefunden. Ihm wurde für die gute und jahrzehntelange Vereinsarbeit von Herzen gedankt. Eine Flasche französischer Rosé, ein Gutschein für einen Kreativmarkt sowie ein Frankreich-Krimi rundeten den Abschied ab. Auch eine weitere Person, die sich nicht mehr hat zur Wahl aufstellen lassen, wurde verabschiedet: Marlies Riebe war jahrelang Beisitzerin und legt ihre Vorstandsarbeit auf eigenen Wunsch nieder. Sie wurde mit einem Blumenstrauß und einem herzlichen Dank des gesamten Teams verabschiedet.
Das Kulturzentrum BiM strebt eine offizielle Wiedereröffnung des Hauses im Spätherbst dieses Jahres an. Bis dahin werden Küche, Veranstaltungssaal, Seminarräume und Büros für die künftige Nutzung gewissenhaft vorbereitet.
Vor der offiziellen Eröffnung findet das Kinderfest auf dem Außengelände des frisch sanierten Haupthauses am 31. August 2024 statt. Hierfür werden noch engagierte Helfer*innen gesucht. Interessierte melden sich unter 040 – 678 9122 oder kontakt@bim-hamburg.de – wir freuen uns auf zahlreiche Zusagen!