Im EKZ und im Kulturtreff JETZT wird es interessante Ausstellungen und Live-Musik geben. Darauf dürfen Sie sich freuen: EINBLICKE STEILSHOOP: Fotoausstellung am 13. und 14. September 2025 von 14:00 – 18:00 Uhr im EKZ Steilshoop, am 13.09. mit Musik von „The living music box“.
Außerdem:
19.09. um 18:00 Uhr: Vernissage im Kulturtreff JETZT (Gründgensstraße 22, 22309 Hamburg) mit anschließendem Doppelkonzert von Annie We und Kai Kaos.
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35. Internationales Stadtteilfest Steilshoop
Am Samstag den 20. September von 13-19 Uhr ein Tag voller Spaß und Gemeinschaft. Eintritt frei.
Das beliebte Stadtteilfest in Steilshoop steht vor der Tür und verspricht erneut ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt. Am 20. September 2025, von 13:00 bis 19:00 Uhr, laden zahlreiche Organisationen auf dem Campus Steilshoop, Gropiusring 43, zu einem Tag voller Musik, Tanz, Unterhaltung und kulinarischer Köstlichkeiten ein.
Das Fest bietet eine Vielzahl an Aktivitäten und Attraktionen, die für jeden Geschmack etwas bereithalten. Freuen Sie sich auf ein vielfältiges Bühnenprogramm mit Live-Musik, Tanzvorführungen und Auftritten von Kindern und Jugendlichen. Ob Flamenco, Rock, Chorgesang oder Weltmusik – hier ist für jeden etwas dabei!
Das Programm auf der Bühne begeistert mit internationalen Klängen: Nenad Nicoli , der „Weltkultur-Serbe“, sorgt mit seinem elektronischen Akkordeon für Stimmung, während die Band WelCombo eigenen Kompositionen und traditionellen Folksongs aus den verschiedene Heimatländern der Musiker*innen spielt. Los Flamenquitos verzaubert mit leidenschaftlichem andalusischem Flamenco. Die Gruppe Maracatu eröffnet das Fest mit brasilianischen Rhythmen und beeindruckenden Kostümen und der Skandinavische Frauenchor Altona präsentiert Lieder aus dem Norden. Auch lokale Beiträge sind wieder mit dabei: Die legendären Tänzerinnen des GFG Steilshoop e.V. zeigen beeindruckende Darbietungen, die Band Red Box aus dem Haus der Jugend bringt mit rockigem Sound die Bühne zum Beben, die Jam Session aus dem Stadtteiltreff A.G.D.A.Z., sowie Auftritte von Schüler*innen der Grundschule Appelhoff und der Schule am See runden das Programm ab.
Neben Musik und Tanz laden zahlreiche Infostände dazu ein, mehr über die vielfältigen Organisationen und ihre wertvolle Arbeit in Steilshoop zu erfahren. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Von Waffeln über Würstchen bis hin zu vegetarischen Wraps – hier muss keiner hungrig bleiben. Ein weiterer Höhepunkt ist der Flohmarkt, der um 13:00 Uhr startet und bis 16:00 Uhr stattfindet zumindest wenn das Wetter mitspielt. Hier können Besucher*innen nach Schnäppchen stöbern und vielleicht das ein oder andere besondere Fundstück entdecken.
Die Standanmeldung ist ab 04. September 2025 möglich und erfolgt über die Schule am See. Kontakt: Telefon 040 428963919 oder E-Mail: schule-am-see@bsb.hamburg.de.
Das Internationale Stadtteilfest in Steilshoop ist ein nichtkommerzielles Fest, das seit über 35 Jahren Begegnung, Zusammenhalt und Vielfalt fördert. Es wird von zahlreichen Institutionen aus dem Stadtteil ehrenamtlich organisiert und setzt ein starkes Zeichen gegen Rassismus sowie für ein respektvolles Miteinander. Das Fest bietet die Gelegenheit, neue Menschen kennenzulernen, sich auszutauschen und gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Alle sind herzlich eingeladen, am 20. September nach Steilshoop zu kommen und dieses besondere Fest gemeinsam zu feiern! Ort: Campus Steilshoop, Gropiusring 43, 22309 Hamburg
Tag des Offenen Denkmals
Das Stadtteilarchiv Bramfeld zeigt das historische Hofensemble im Rahmen des Tags des offenen Denkmals am Sonntag, den 14. September 2025. Unsere Räume befinden sich im 2003 unter Denkmalschutz gestellten Försterhaus. Sie sind Teil des Gehöftes von Wilhelm Junghans, dessen Hauptgebäude nebenan steht und heute von Brakula für Kultur genutzt wird. Erbaut um 1880 wurden beide Gebäude erst als Wohnhäuser und später von verschiedenen Behörden der Gemeinde wie der Kriminalpolizei oder Bücherhalle und Sportverein genutzt.
Über die Häuser hinaus sind auch die Kopflinden, das Hoftor und die Kopfsteinpflasterung denkmalgeschützt. Das Ensemble stellt eines der wenigen übriggebliebenen Zeugnisse für die ländliche Vergangenheit Bramfelds dar.
Wir haben von 11 bis 16 Uhr geöffnet und bieten um 12 Uhr sowie 14:30 Uhr eine Führung mit weiteren interessanten interwssanten Details an. Keine Anmeldung notwendig.
Neue Ausstellung: „Menschenbilder“ unter der Kuration von Andrea Rausch
Der KUNSTRAUM FARMSEN im VHS-Zentrum Ost im Berner Heerweg 183 präsentiert ab dem 10. September die neue Ausstellung „Menschenbilder“ der Künstlerinnengruppe „Malrausch“.
In der Ausstellung „Menschenbilder“ präsentieren zehn Künstlerinnen der Gruppe ihre Werke. Sie erzählen vom Lebensalter, von Mensch und Tier, von Körperfragmenten und Mischwesen. Auf unterschiedlichste Weise setzen die Künstlerinnen sich mit dem Menschenbild auseinander und lassen ihre Ideen in realistische bis abstrakte Figurendarstellungen einfließen.
Unter der Kuration von Andrea Rausch entstand die Idee zu dieser Ausstellung. Andrea Rausch ist Künstlerin aus Hamburg. Sie studierte Kunst mit Schwerpunkt Malerei an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg sowie am Royal College of Art in London.
Die ausstellenden Künstlerinnen sind Susanne Bruder, Marion Canis, Cornelia Deutsch, Karen Freudenblum, Martina Gundelach, Renate Heer, Veronica Heinrich, Alice Schneider, Ilse Tetsch und Elisabeth Trudzinski.
Die Bilder der Gruppe „Malrausch“ sind vom 10. September bis zum 07. November 2025 im KUNSTRAUM FARMSEN im VHS-Zentrum Ost im Berner Heerweg 183 zu sehen, montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr.
Die öffentliche Vernissage findet am Mittwoch, 10. September 2025, um 19.30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
Das Marionettentheater Thomas Zürn im Jenisch Haus
Das Programm: „Der gestiefelte Kater“, „Wind in den Weiden“, „Der kleine Prinz“ und
„Danse Antigrav – Über das Marionettentheater“
Vom 14. Dezember 2024 bis zum 16. März 2025 kehrt das Marionettentheater Thomas Zürn ins Hamb
urger Jenisch Haus zurück. Das Ensemble um den Holzbildhauer Thomas Zürn, der auch als „Geppetto des Nordens“ bekannt ist, verzaubert Kinder und Erwachsene mit einer Reihe beliebter Inszenierungen. Zu den Highlights gehören Klassiker wie „Der Gestiefel
te Kater“, „Wind in den Weiden“ und „Der Kleine Prinz“. Die Aufführungen, die im historischen Ambiente des klassizistischen Jenisch Haus präsentiert werden, werden durch eigens komponierte Live-Musik begleitet.
Eine besondere Produktion im Programm dieser Saison ist „Danse Antigrav – Über das Marionettentheater“. Das interaktive Workshop-Theaterstück nähert sich Heinrich von Kleists Essay „Über das Marionettentheater“ aus dem Jahr 1810 an und führt das Publikum auf eine philosophische und spielerische Reise in die Welt des Puppenspiels.
Marionettentheater Thomas Zürn im Jenisch Haus, Baron-Vogt-Str. 50, 22609 Hamburg vom 14. Dezember 2024 – 16. März 2025. Eintritt 20 € / 15 € ermäßigt
Reservierung und Vorverkauf: Tel.: 0175 3824 929, Mail: t.zuern@marionetten-spieler.de
Spielplan unter: www.marionetten-spieler.de
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Spielplan:
Der gestiefelte Kater. Marionettentheater mit Live-Musik
14.12./15.12./21.12./22.12./27.12./28.12./29.12.2024
2.1./3.1./4.1./5.1./11.1./12.1.2025
14:30-15:30 Uhr
Altersempfehlung: ab 4 Jahren | Spieldauer: 60 Minuten
Wind in den Weiden. Marionettentheater mit Live-Musik
18.1./19.1./25.1./26.1./1.2./2.2.2025
14:30-15:30 Uhr
Altersempfehlung: ab 5 Jahren | Spieldauer: 60 Minuten
Der kleine Prinz. Marionettentheater mit Live-Musik
8.2./9.2./15.2./16.2./22.2./23.2.2025
15:00-16:20 Uhr
Altersempfehlung: ab 8 Jahren | Spieldauer: 80 Minuten
Danse Antigrav – Über das Marionettentheater
8.3./9.3./15.3./16.3.
Altersempfehlung: für Erwachsene | Spieldauer: 90 Minuten
Sondervorstellungen:
Für Schulklassen und Kindergartengruppen werden auf Anfrage Sondervorstellungen an Werktagen angeboten.
Neue Ausstellung im Duvenstedter BrookHus: „Die Gesichter des Waldes“
NABU Hamburg zeigt vom 12. Oktober bis 24. November Naturfotos von Frank Bründel / Jetzt für Vernissage am 13. Oktober anmelden!
Der NABU Hamburg beschließt die Saison 2024 im Duvenstedter BrookHus mit der Fotoausstellung „Die Gesichter des Waldes“ von Frank Bründel. Seine Bilder werden von Samstag, 12. Oktober bis zum Sonntag, 24. November zu sehen sein. Die Vernissage findet am Sonntag, 13. Oktober ab 12 Uhr im Beisein des Künstlers statt. Für die Vernissage ist eine Anmeldung erforderlich.
„Zum Abschluss einer vielfältigen Saison im BrookHus nimmt uns Frank Bründel mit seinen Bildern mit auf eine besondere Reise in den Wald. Sein Blick für Details regt die Fantasie an und lässt erstaunliche Motive entstehen“, freut sich NABU-Referentin Dr. Stefanie Zimmer, die das Duvenstedter BrookHus leitet. Neben der Ausstellung ist das BrookHus auch in diesem Jahr wieder der ideale Ausgangspunkt für Touren durch die angrenzenden Naturschutzgebiete Duvenstedter Brook und Wohldorfer Wald. Die Mitarbeiter*innen des NABU helfen bei Fragen aller Art gern weiter, darüber hinaus gibt es umfangreiche Informationen sowie interaktive Stationen, um die Tier- und Pflanzenwelt der Umgebung kennenzulernen. Vorträge und wechselnde Kunstausstellungen runden das Angebot ab.
Zur Ausstellung: Die Fotos der Ausstellung „Gesichter des Waldes“ von Frank Bründel zeigt Bilder aus dem Wald. Sie zeigt die Seite des Waldes, für die man sich Zeit nehmen muss, um sie wahrzunehmen. Sie zeigt den Moment, in dem der Wald zurückschaut. Ein bisschen erinnern sie an Tolkiens Erzählungen aus dem Herrn der Ringe oder an die „hundert schwarzen Augen“ aus Goethes „Willkommen und Abschied“. Frank Bründel arbeitet seit 34 Jahren als Pressefotograf und Kameramann im aktuellen Nachrichtengeschäft. „Die Gesichter des Waldes“ sind ein Produkt der Entspannung während langer Waldspaziergänge, bei denen er sich vom stressigen und schnellen Tagesgeschäft bewusst entfernt und in die Ruhe des Waldes eintaucht. Alle Bilder sind in verschiedenen Größen und Variationen zu erwerben. Viele weitere Gesichter des Waldes zeigt Bründel auf seiner Facebook-Seite „Waldgeister“.
Die Ausstellung läuft vom 12. Oktober bis 24. November. Am Sonntag, 13. Oktober wird Frank Bründel zur Vernissage ab 12 Uhr anwesend sein und Fragen zu seinen Werken beantworten. Für die Vernissage ist eine Anmeldung erforderlich unter www.NABU-Hamburg.de/anmeldung. Die Ausstellung kann ansonsten während der regulären Öffnungszeiten besucht werden. Diese sind im Oktober jeweils von Dienstag bis Freitag von 13:30 bis 17 Uhr sowie am Samstag, Sonntag und Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. Im November hat das BrookHus nur noch am Samstag, Sonntag und Feiertagen von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist jeweils frei. Alle Infos: www.NABU-Hamburg.de/brookhus
Foto: Frank Bündel
Kunstausstellung „Ziele, Wege, Ankommen“
Ausstellung der Teilnehmerinnen des kunsttherapeutischen Projekts „Sich zeigen ohne Sprache“ vom 1. bis 30. Oktober 2024
„Sich zeigen ohne Sprache“, das heißt für Fahima, Shireen, Latifa, Safaa und die anderen geflüchteten Frauen: Bilder malen. Gelernt haben sie dieses neue Ausdrucksmittel im kunsttherapeutischen Projekt des Internationalen Bundes (IB) bei der Diplom-Psychologin Marion Mirow. In der Ausstellung „Ziele, Wege, Ankommen“ im Bezirksamt Wandsbek trauen sich die Frauen, der Öffentlichkeit zu zeigen, was sie beschäftigt. Ihre Bilder erzählen das, was sie nicht in Worte fassen können: Erfahrungen mit Krieg, Zerstörung, Flucht und den Folgen. Sie thematisieren belastende traumatische Situationen, Gefühle und das Leben in einem fremden Land, aber auch die Lichtblicke des Lebens bekommen ihren Raum.
Seit 2017 treffen sich die Frauen, überwiegend Mütter aus Afghanistan, dem Irak und Iran, Syrien, Tunesien, der Türkei sowie aus Sri Lanka, Eritrea und der Ukraine, in einem Raum in einer Wohnunterkunft in Großlohe, inzwischen mehrmals die Woche. Beim künstlerischen Tun verarbeiten die Schaffenden Erlebnisse, erlangen Selbstbewusstsein, lernen miteinander Deutsch und das neue Zuhause auch durch Ausflüge kennen. Inzwischen engagieren sie sich selbst in ihrem Viertel.
Eröffnung:
Der Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff wird die Ausstellung am Dienstag, den 1. Oktober 2024, um 16 Uhr im Bezirksamt Wandsbek eröffnen. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Im Zeitraum vom 1. bis 30. Oktober 2024 wird die Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60 auf der Ausstellungsfläche im 2. Obergeschoss gezeigt und ist montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Am letzten Ausstellungstag schließt die Ausstellung abbaubedingt früher. Der Zugang zu der Ausstellungsfläche ist barrierefrei. Abb. IB_Kunsttherapeutisches Projekt
Programm zum Tag des offenen Denkmals jetzt online
Unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ Hamburgs Denkmäler im September (neu) entdecken
Der Tag des offenen Denkmals, der in Hamburg vom 6. bis 8. September stattfindet, nimmt mit seinem diesjährigen Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ gleich zwei besondere Qualitäten von Denkmälern in den Fokus: Das Denkmal als historisches Dokument überliefert zum einen authentisch die Geschichte der Stadt und fungiert in dieser Eigenschaft zum anderen als Wissensspeicher. Das üppige Programm zum Tag des offenen Denkmals ermöglicht den Besucherinnen und Besuchern die Denkmäler der Stadt besser kennenzulernen und ihre Besonderheiten bei Vorträgen, Rundgängen sowie Kultur- und Familienangeboten zu erleben. Das vollständige Programm gibt es unter www.denkmalstiftung.de/denkmaltag.
Hamburgs Denkmalbestand zählt inzwischen rund 13.000 Objekte. In dieser Vielzahl an Denkmälern liegt ein enormer Wissensschatz, der sich über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Jedes einzelne Denkmal weiß Geschichten zu erzählen, die mitunter viele Jahrhunderte in der Zeit zurückgehen. Die vermeintlich stummen Zeitzeugen kommunizieren über ihre architektonischen Besonderheiten, Risse in den Fassaden oder die Vielzahl an Tapetenschichten an den Wänden. Denkmäler transportieren die Spuren der Zeit und überführen sie von einem Zeitalter in das nächste.
Zusammen mit Eigentümerinnen und Eigentümern und vielen anderen Aktiven des Denkmalschutzes macht die Stiftung Denkmalpflege im Rahmen des Denkmaltages viele historische Bauwerke zugänglich: zum einen physisch begehbar als auch durch die vielen Programmpunkte versteh- und nachvollziehbar. Dadurch wird sichtbar wie vielfältig, herausfordernd und gesellschaftlich relevant die Denkmalpflege ist.
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Wer in Hamburg wohnt, kommt wahrscheinlich unweigerlich jeden Tag an mehreren, ganz unterschiedlichen Denkmälern vorbei. In der Regel fehlt aber die Zeit, um sich eingehender mit der Historie des Bauwerks oder auch der Zeit seiner Erbauung zu beschäftigen. Der Tag des offenen Denkmals bietet in Hamburg an gleich drei Tagen die Möglichkeit, in die Stadtgeschichte einzutauchen und anhand der Denkmäler punktuell mehr über vergangene Zeiten zu erfahren. Das Programm mit seinen vielfältigen Veranstaltungen ist ein guter Kompass, der die Besucherinnen und Besucher gekonnt durch das Wochenende navigiert und hilft Themenschwerpunkte zu setzen. Schauen Sie am besten direkt einmal hinein und stecken Ihre Route für das Denkmalwochenende schon jetzt ab.“
Dr. Ulrike Pluschke, Stiftung Denkmalpflege Hamburg: „Über 160 Denkmäler, viele davon zum ersten Mal dabei, geben in diesem Jahr exquisite Einblicke hinter Türen, die sonst verschlossen sind. Eine große Anzahl der präsentierten Denkmäler wurde mit Unterstützung der Stiftung Denkmalpflege Hamburg erhalten. Im Programmheft des Denkmaltags sind sie mit einem Türmchen markiert. Ob bei Führungen und Rundgängen oder auf eigene Faust, allein oder mit Familie und Bekannten, zu Fuß oder mit dem Fahrrad: die Möglichkeiten, am Tag des offenen Denkmals, der in Hamburg ein ganzes Denkmaltag-Wochenende ist, die Hamburger Denkmallandschaft, zu erkunden, sind vielfältig. Der Denkmaltag 2024 ist eine Einladung an alle Denkmalinteressierten, alte und neue Hamburger „Wahr-Zeichen“ zu entdecken.“
Zur Eröffnung des Hamburger Denkmaltags, gefördert von dem Denkmalschutzamt Hamburg und in Kooperation mit den Hamburger Stiftungstagen 2024, lädt die Stiftung Denkmalpflege Hamburg am Freitagabend zu einer besonderen Entdeckungstour ein, an der Interessierte auch ohne Anmeldung teilnehmen können: Das Kinokollektiv „A Wall is a Screen“ setzt Hamburgs Welterbe, das geschichtsträchtige Kontorhausviertel, in ein neues Licht. Die unterschiedlichen Architekturfassaden rund um den Sprinkenhof werden in Leinwände verwandelt, auf denen verschiedene Filmsequenzen bei einem moderierten Rundgang gezeigt werden. Startpunkt ist 20:30 Uhr an der Ecke Springeltwiete/Burchardstraße.
Alle, die am Freitag in das Denkmalwochenende starten möchten, es aber lieber ein bisschen ruhiger angehen lassen, schnappen sich eine Decke und schauen sich am Parksee Planten un Blomen das Wasserlichtkonzert „Pomp and Circumstances“ an. Die denkmalgeschützte Orgel steht seit der IGA 1973 in ihrer jetzigen Form im Park. Über 762 Scheinwerfer und 99 Düsen sorgen für ein virtuoses Farbspektakel.
Am Samstag, den 7. September 2024, wird es handwerklich. Bei einem Get-together mit Restauratorinnen und Restauratoren in der xpon-art gallery geben Fachleute einfache Praxistipps beim alltäglichen Umgang mit historischen Oberflächen, um diese nachhaltig zu bewahren.
Wer es deftig mag, kann sich auf den Weg nach Neugraben-Fischbek begeben. Dort wird geräuchert – passend zum dazugehörigen Denkmal: der Rauchkate. Das in den 1720er Jahren errichtete Fachwerkhaus zählt zu den ältesten Bauwerken im Stadtteil. Die Rauchkate konnte durch den Erwerb der Stiftung Denkmalpflege Hamburg für die Zukunft gesichert und im Mai 2024 an den neu gegründeten Trägerverein übergeben werden. Neben Räuchern und Verkostungen finden auch Führungen statt, die einen Blick in das an ein Puppenhaus erinnernde Innere des Hauses gewähren.
Ein weiteres interessantes Objekt ist die in den 1970er Jahren erbaute Martin-Luther-King-Kirche in Steilshoop. Ihrer auffälligen Fassadengestaltung mit den leuchtend blau glasierten Keramikfliesen verdankt sie ihren Spitznamen „Blaue Kachel“. Kurze Führungen finden Samstag und Sonntag statt, zudem am Samstag um 19:00 Uhr auch ein Jazz-Konzert.
Am Sonntag, den 8. September 2024, lohnt sich ein Ausflug auf die Veddel. Dort steht der nach städtebaulichen Entwürfen von Fritz Schumacher errichtete Warmwasserblock. Den Namen verdankt das Gebäude der Tatsache, dass es das erste auf der Veddel mit fließend warmem Wasser für die Bewohnerinnen und Bewohner im Stadtteil war. Die SAGA hatte das Gebäude 2015 übernommen und seitdem aufwendig saniert. An zwei Führungen kann nach Anmeldung teilgenommen werden.
Wer sich am Sonntag näher mit der Geschichte der City Nord beschäftigen möchte, bekommt dazu ausreichend Möglichkeit. Entweder bei einem allgemeinen Rundgang oder auch bei pointierten Führungen. Etwa zum ehemaligen Bürohaus Claudius Peters AG, das 1966 nach einem Entwurf von Peter Neve und Herbert Sprotte als erstes Bürohaus in der City Nord bezogen wurde oder zum ehemaligen Nixdorf-Bürohaus von 1987 mit seinem Treppenaufgang aus Marmor und dem Dach aus Glas.
Zusätzlich bieten ein buntes Bau-Kultur-Programm und Angebote für Familien die Möglichkeit, ausgewählte Denkmäler neu zu erleben. Am Freitag besteht die Möglichkeit, das Harburger Rathaus zu erkunden. Bei dieser Reise in die Vergangenheit wird sogar der Dachboden des Rathauses inspiziert und auch der Rathausplatz genauer unter die Lupe genommen. Wer es ein bisschen maritimer mag, kann Samstag und Sonntag in Altona Rollwippdrehkräne von 1938 besichtigen, Knotenrätsel lösen und sich am Glücksrad versuchen. Die „DenkMalNachtRadTour“ am Samstag ist wie jedes Jahr eine besondere Unternehmung. Dieses Mal ist es schon die 16. Radtour und sie führt zu bekannteren und unbekannteren Rat- und Amtshäusern bzw. deren ehemaligen Standorten im Hamburger Stadtgebiet. Während der rund vierstündigen Tour mit dem eigenen Fahrrad werden Erläuterungen per Telefonkonferenz übertragen. Wer möchte kann das Hamburger Denkmalwochenende am Sonntag mit einem Frühstück beenden, und zwar mit einem „Frühstück bei Tiffany“ im historischen Kinosaal des Anfangs der 1950er Jahre nach Entwürfen von Johannes Bräger erbauten Metropolis Kino. Die Filmvorführung wird durch eine Präsentation zur Geschichte des Metropolis Kinos und des denkmalgeschützten Saals ergänzt.
Das ausführliche Programm des Hamburger Denkmaltags mit allen Informationen zu den Anmeldebedingungen der einzelnen Veranstaltungen ist zu finden unter: www.denkmalstiftung.de/denkmaltag.
Der Tag des offenen Denkmals in Hamburg wird von der Stiftung Denkmalpflege Hamburg koordiniert und vom Denkmalschutzamt der Behörde für Kultur und Medien gefördert.
Bundesweit wird der Denkmaltag von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert. Er steht als Teil der „European Heritage Days“ unter der Schirmherrschaft des Europarats und findet jedes Jahr europaweit im September statt.
Chorgründung Happy Singers
Du magst Gospel, Pop und andere weltliche Lieder? Du willst entspannt, ohne Druck und mit Spaß singen? Dann könnte dich der Chor Happy Singers, der am 4. September 2024 gegründet wird, interessieren.
Die Leitung hat die lebendige Musikerin Daira Kuge-Hell. Die Proben finden im Brakula und in der Martin-Luther-King-Kirche statt. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 5 Euro pro Monat.
Mitmachen können alle, die musikalisch sind, selbst wenn sie keine Vorkenntnisse haben. Ein diskretes Vorsingen ist erforderlich, da wir auch auftreten. Für begabte Singende können sich auch Soli ergeben. Worauf wartest du noch? Komm doch einfach mal zum kostenlosen Schnuppern zur Gründungsprobe vorbei. Im Anschluss an die Gründungsprobe gibt es einen Umtrunk mit Knabberei. Auf unserer Homepage könnt ihr lesen, was wir schon Schönes geplant haben. Damit wir uns gut vorbereiten können, freuen wir uns über eine kurze Anmeldung: www.chor-hamburg.org . Wir freuen uns auf euch.
Figurentheater für Familien
Holsteiner Kultursommer gastiert mit Familienstück „Max der Kugelkäfer“ im Stadtpark Norderstedt und Sasel[1]Haus Hamburg Hamburg, 23.07.204.
Am nächsten Wochenende (02. & 03. August) gastiert der Holsteiner Kultursommer für Familien mit dem Figurentheaterstück „Max der Kugelkäfer“ vom Mapili Theater am 02. August outdoor im Stadtpark Norderstedt und am 03. August indoor im Sasel[1]Haus Hamburg. Das ca. 40-minütige Stück startet jeweils um 15:30 Uhr. Tickets sind für Kinder und deren erwachsene Begleiter kostenlos und können online unter www.holsteiner-kultursommer.de gebucht werden. Schnell sein lohnt sich, denn die begehrten Plätze sind erfahrungsgemäß schnell ausgebucht.
Max der Kugelkäfer ist eine Geschichte zum Staunen und Lachen, eine Geschichte, die davon handelt seinen eigenen Weg zu gehen und nicht aufzugeben, und am Ende sogar…eine Liebesgeschichte. Inhalt: Max der Kugelkäfer hat eine Kugel gerollt. Nicht irgendeine Kugel, sondern eine ganz besondere Mistkugel. Diese Kugel sieht nicht nur gut aus, nein, sie klingt auch gut. Denn Max ist Trommler und auf der Suche nach jemandem, mit dem er Musik machen kann. Das aber ist gar nicht so einfach. Mist ist nicht jedermanns Sache und für Max beginnt eine Suche voller Abenteuer. Immer wieder eckt er an, zieht weiter und bleibt doch mit seiner Kugel alleine. Doch als er fast schon aufgeben will, taucht da wie aus dem Nichts plötzlich jemand auf, jemand mit dem Max im Traum nicht gerechnet hätte… Das Figurentheater richtet sich vorrangig an Kinder ab 4 Jahren – doch auch Geschwister, Eltern, Großeltern, Onkel und Tanten sind herzlich willkommen. Weitere Informationen zum gesamten Programm des Holsteiner Kultursommers 2024 finden Interessierte online unter: www.holsteiner-kultursommer.de.
