Dia-Vortrag „Utah“

UTAH, Mormonen Tempel Salt Lake CityIm Südwesten der USA liegt der Staat Utah.  60 % seiner Bevölkerung sind Mormonen, die sich als Angehörige der „Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“ bezeichnen. Diese christliche Religion entstand als einzige in Amerika und nicht im Vorderen Orient! Das dürfte einer der Gründe ihres Erfolgs sein, zumal sie für ein gesundheitsbewusstes Leben, Zucht und Ordnung sowie für eine noch vergleichsweise intakte Jugend steht. Das Mormonentum gilt als Stützpfeiler konservativer Werte und hat auf dem kapitalistischen Sektor beachtliche Erfolge zu verzeichnen. Die moderne, blitzsaubere Hauptstadt Salt Lake City, gleichzeitig religiöser Mittelpunkt, veranschaulicht diese These. In Utahs Landschaft befinden sich auf relativ kleinem Raum fünf grandiose Nationalparks sowie vier weitere National Monuments und State Parks. Fast menschenleer ist die Wüstenzone des Großen Beckens um den Großen Salzsee herum. Nordöstlich grenzen die reich bewaldeten Rocky Mountains an. Nach Süden hin geht die „High Desert“ in das Colorado-Plateau, das Land der Canyons, über. Nirgendwo in Amerika hat die Natur solche bizarren Landschaften wie hier modelliert. Eine übertrifft an Schönheit die andere, jede ist einzigartig und atemberaubend. Die Referentin Dr. Almut Mey führt ihr Publikum durch den Staat der Mormonen und grandioser Naturwunder.

Der Vortrag ist am 21. Oktober um 19.30 Uhr in der Parkresidenz Alstertal.