In mir erwacht das Tier …

TH_Broschüre 2

Geschichten und Gedichte über Zwei-, Vier- und Mehrbeiner mit Peter Lohmeyer und Christian Maintz.

Das Nilpferd pflückt sich oft gemütlich ein Blümchen ab. Das macht sich niedlich. Wilhelm Busch.

Der Storch verspeist die Rotbauchunke meist roh und ohne Knoblauchtunke. Christian Maintz.

TH_Broschüre

Das Tier als Motiv und Sujet durchzieht die Literaturgeschichte von ihren Anfängen bis heute.

Seit jeher spiegelt der Mensch in der Darstellung des Tieres nicht zuletzt sich selbst, forscht nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen sich und seinen animalischen Mitwesen. Solche Betrachtungen können ernsthaft, aber auch komisch oder satirisch ausfallen. Der Schauspieler Peter Lohmeyer und der Autor Christian Maintz nähern sich dem Zwei- und Mehrbeiner vorwiegend auf die letztgenannte, nicht immer wissenschaftliche, dafür aber entschieden unterhaltsame Art.

Peter Lohmeyer ist einer der profiliertesten deutschsprachigen Film- und Fernsehschauspieler („Das Wunder von Bern“). Zudem hat er in vielen Fernsehproduktionen mitgewirkt. Neben seiner Filmarbeit spielt er auch regelmäßig Theater, seit 2013 den Tod in Hofmannsthals „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen. Peter Lohmeyer wurde u.a. mit dem Filmpreis in Gold, dem Bayrischen Fernsehpreis und dem Filmpreis der Stadt Hof ausgezeichnet. Christian Maintz ist Autor, Literatur- und Medienwissenschaftler sowie Dozent an der Hamburger „Medienakademie“. Er ist Duo-Partner von Barbara Auer und Nina Petri und arbeitete lange mit dem 2015 verstorbenen Harry Rowohlt zusammen. Er wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, wie z.B. mit dem „Wilhelm-Busch-Preis“ und dem „Busch-Förderpreis“.

Die Lesung ist am 22. März um 19.30 Uhr im Torhaus Wellingsbüttel. Fotos: Stefan Oldenburg + Lola Klamroth