Frieling: Hamburgs Museen – Kulturpolitik und Stadtentwicklung müssen Hand in Hand gehen

Hamburg hat in den letzten Jahren viele neue Museen angekündigt: das „Deutsche Hafenmuseum“, das „Forum der Migration“, das „Haus der digitalen Welt“, das „Evolutioneum“ oder das Museum „Neue Burg“. Bei fast allen Projekten lässt sich feststellen: Die Realisierung läuft im Schneckentempo, Zeitpläne werden nicht eingehalten. Die CDU-Fraktion fordert ein kulturpolitisches Stadtentwicklungskonzept, das die Machbarkeit der Museumsprojekte prüft, sie priorisiert und miteinander koordiniert.

 

Hierzu erklärt Dr. Anke Frieling, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Museen sind ein wichtiger Faktor für Wissenschaft und Forschung und für die Attraktivität Hamburgs. Es reicht aber nicht aus, Ideen zu haben und Versprechungen zu machen – die Projekte müssen umsetzbar und gut geplant sein. Das unkoordinierte Vorgehen, vage Versprechen und die erheblichen Mängel in der konkreten Entwicklung der Museumsprojekte sind durch nichts zu rechtfertigen und die Folgen sind fatal: Gesicherte Ansprüche für Finanzierungen aus der Mitte der 2010er-Jahre reichen bei weitem nicht mehr aus, die Baukosten sind erheblich gestiegen. Was fehlt, wird aus Hamburgs Steuereinnahmen erbracht werden müssen, angesichts der wirtschaftlichen Flaute in der Hansestadt wird das nicht einfach sein. Hamburgs braucht endlich ein Museumskonzept mit einem stringenten Zeitplan, gesicherten Finanzierungen und verbindlichen Standortentscheidungen, die Impulse für eine attraktive Innenstadt setzen.“ 

Wandsbeker Sinfonieorchester – Sommerliches Abschlusskonzert

Das Wandsbeker Sinfonieorchester WSO lädt am Montag, 10. Juni ein zu einer Mozart-Soirée in die Aula der Rudolf Steiner Schule Rahlstedter Weg 60. Auf dem Programm stehen unter der Leitung des Dirigenten Wolf Tobias Müller Mozarts berühmte Sinfonia concertante  in Es-Dur für vier Soloinstrumente – Flöte, Oboe, Fagott, Horn – und Orchester, wie auch das anspruchsvolle Violinkonzert Nr. 5 A-Dur und seine auch für die Musiker selbst sehr beliebte Sinfonie Nr. 40 g-Moll. Dazu passt das ca. 200 Jahre später von Carl Arnold komponierte 1. Konzert für Klarinette und Streichorchester.
Ein runder Abend mit Restauration, gestellt von Lehrern, Eltern und Schülern einer 8. Klasse der Schule.
Die Solisten Ulrich Sennhenn, Britta missfeld, Uwe Stephenson, sind Mitglieder des WSO, der Hornist Sebastian Seidel, die Violinistin Dorit Essaadi aus Berlin und der Hamburger Klarinettist Stephan Dickmann stoßen freundlicherweise dazu.
Karten zu 20€ an der Abendkasse, im Vorverkauf zu 15€ in der VHS-Geschäftsstelle Berner Heerweg 183, im Weinshop des EKT Farmsen und bei www.eventim.de (Suche: WSO)

Ausstellung Natur

Ausstellung der Gesellschaft der Lichtbildfreunde Hamburg-Wandsbek e.V. vom 2. Mai bis 31. Mai 2024

 

Unter dem Motto „Natur“ stellen die Fotografinnen und Fotografen der Gesellschaft der Lichtbildfreunde Hamburg-Wandsbek e.V. Fotos aus, die einerseits die Vielfalt der belebten Natur, wie Pflanzen und Tiere, aber andererseits auch der unbelebten Natur, wie Gebirge und raue Felsküsten, zeigen. Besonders faszinieren die Fotografinnen und Fotografen dabei die unerschöpflichen Möglichkeiten, die die Natur für die Fotografie bietet.

Die Bilder stammen von Reisen und Ausflügen oder wurden in der eigenen Umgebung oder sogar vor der eigenen Haustür aufgenommen.

Eröffnung: Im Beisein der Fotografinnen und Fotografen eröffnet Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff die Ausstellung am Montag, den 6. Mai 2024, um 16:30 Uhr im Bezirksamt Wandsbek. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Im Zeitraum vom 2. Mai bis 31. Mai 2024 wird die Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60 auf der Ausstellungsfläche im 2. Obergeschoss gezeigt und ist montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Am letzten Ausstellungstag schließt die Ausstellung abbaubedingt früher. Der Zugang zu der Ausstellungsfläche ist barrierefrei.

Neue Ausstellung im Duvenstedter BrookHus: „BIRDS – Die Schönheit der Vögel“

NABU Hamburg zeigt vom 4. Mai bis 9. Juni 2024 Naturfotografien von Wolfgang Schlueter / Jetzt für Vernissage am 5. Mai anmelden!

Der NABU Hamburg präsentiert im Duvenstedter BrookHus von Samstag, 4. Mai bis zum Sonntag, 9. Juni 2024 die Fotoausstellung „BIRDS – Die Schönheit der Vögel“. Zu sehen sind beeindruckende Bilder des Naturfotografen Wolfgang Schlueter, der auch zur Vernissage am Sonntag, 5. Mai ab 12 Uhr anwesend sein wird. Für die Vernissage ist eine Anmeldung erforderlich.

„Die Fotos von Wolfgang Schlueter haben das gewisse Etwas. Nicht umsonst ist Schlueter Mitglied in der Gesellschaft für Naturfotografie (GDT) – seine Motive schaffen es auf wunderbare Art und Weise, die Schönheit und Vielfalt unserer Vogelwelt darzustellen und laden zum Staunen ein“, freut sich NABU-Umweltbildungsreferent Guido Teenck. Neben der Ausstellung ist das BrookHus auch in diesem Jahr wieder der ideale Ausgangspunkt für Touren durch die angrenzenden Naturschutzgebiete Duvenstedter Brook und Wohldorfer Wald. Die Mitarbeiter*innen des NABU helfen bei Fragen aller Art gern weiter, darüber hinaus gibt es umfangreiche Informationen sowie interaktive Stationen, um die Tier- und Pflanzenwelt der Umgebung kennenzulernen. Vorträge und wechselnde Kunstausstellungen runden das Angebot ab.

Zur Ausstellung: Die Schönheit der Vögel hat Natur- und Tierfotograf Wolfgang Schlueter schon immer begeistert. Daher widmet er seine neue Ausstellung im BrookHus dieses Mal ausschließlich der Gattung der Vögel. Aber nicht nur die Schönheit fasziniert ihn, sondern auch die enorme Artenvielfalt, der melodische Gesang, das filigrane Gefieder, die Eleganz im Flug und die Fähigkeit des Vogelzugs über tausende Kilometer. Zu sehen sein werden neue Tierfotos aus unserer heimischen, nordeuropäischen Vogelwelt. Faszinierende Bilder von Seeadlern, Eulen, Käuzen, Basstölpeln, und den unterschiedlichsten seltenen Vogelarten, die bei uns heimisch geworden sind. Mit dabei sind auch die Bienenfresser, die durch den Klimawandel immer weiter nördlich zu finden sind. Oder der Wiedehopf, der bei uns im Norden schon fast ausgestorben war. Außerdem auch noch eine Verwandte von Hedwig, der Schneeeule von Harry Potter.

Die Ausstellung läuft vom 4. Mai bis zum 9. Juni. Am Sonntag, 5. Mai wird Wolfgang Schlueter zur Vernissage ab 12 Uhr persönlich anwesend sein und Fragen zu seinen Werken beantworten. Für die Vernissage ist eine Anmeldung erforderlich unter www.NABU-Hamburg.de/anmeldung. Die Ausstellung kann ansonsten während der regulären Öffnungszeiten besucht werden. Diese sind im Mai und Juni jeweils von Dienstag bis Freitag von 13:30 bis 17 Uhr sowie am Samstag, Sonntag und Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist jeweils frei. Alle Infos: www.NABU-Hamburg.de/brookhus    

Foto: Wolfgang Schlüter

Kunstausstellung „Message in a Bottle“

Ausstellung des Künstlers Andreas Klinger vom 2. bis 30. April 2024

Unter dem Titel „Message in a Bottle“ stellt der Fotograf und Künstler Andreas Klinger eine Sammlung von Schwarzweiß-Fotografien aus. Diese haben vor allem eine Gemeinsamkeit: Sie alle bilden eine Flaschenpost ab, die Andreas Klinger vor Beginn der ersten Welle der Coronapandemie im Jahr 2020 von einem Freund geschenkt bekommen und im Stillstand des ersten Lockdowns fotografisch auf die Reise geschickt hat. Diese hat er an verschiedenen Orten in Szene gesetzt und fotografiert. Dabei hat er die analoge Schwarzweiß-Fotografie genutzt, um den Fokus auf die Strukturen und Kontraste zu setzen.

Die Bilder enthalten zudem kurze Textpassagen, aufgeschnappt aus Liedtexten oder auf der Straße, die verschiedene Blickwinkel und Emotionen in Verbindung mit der Pandemie widerspiegeln sollen.

Vor dem Hintergrund der Leere und Einsamkeit, die der Lockdown für viele Menschen bedeutet hat, soll die Flaschenpost einen symbolischen Anker darstellen.

Zu dem Künstler:

Andreas Klinger ist ein Fotograf aus Hamburg. Seit 1995 fotografiert er vorwiegend in Schwarzweiß. Seine handwerklichen Kenntnisse erwarb er im Rahmen mehrerer Fotokurse und richtete sich anschließend zu Hause ein eigenes Fotolabor ein. Er begann damit, in Hamburg zu fotografieren und setzte dies innerhalb der folgenden Jahre in Berlin, New York, London und Büsum fort. Er nahm bereits an diversen Einzel- und Gruppenausstellungen in Hamburg teil.

Im Zeitraum vom 2. bis 30. April 2024 wird die Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60 auf der Ausstellungsfläche im 2. Obergeschoss gezeigt und ist montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Am letzten Ausstellungstag schließt die Ausstellung abbaubedingt früher. Der Zugang zu der Ausstellungsfläche ist barrierefrei.

Das beigefügte Bild darf für die Berichterstattung (bei Quellenangabe: ©Andreas Klinger, Titel: „Hallo Lieblingsmensch“) unentgeltlich verwendet werden.

Das Bezirksamt Wandsbek stellt seine Ausstellungsfläche kostenlos Wandsbeker Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung. Bei Interesse an der Durchführung einer Ausstellung im Bezirksamt können Künstlerinnen und Künstler (auch Schulklassen) sich per E-Mail unter pressestelle@wandsbek.hamburg.de oder per Telefon unter der Nummer 040 428 81 – 2684 bei der Pressestelle Wandsbek melden.

Wer wird für Hamburg im Europaparlament kämpfen?

Am 9. Juni wird gewählt. Der VHS-Verein Hamburg-Ost e.V. hat zwei Kandidatinnen für das Europaparlament am Sonntag, 7. April 2024 ab 11 Uhr auf dem Podium in der Karl Schneider Halle Berner Heerweg 183: Laura Frick, SPD, und Dr. Freya Gräfin Kerssenbrock, CDU.
Wer bringt die überzeugendsten Argumente für die Wahl? Wem traut man am meisten Durchsetzungskraft zu? Hamburg als wichtiger Wirtschaftsstandort mit dem drittgrößten Hafen in Europa braucht die Unterstützung der EU.
Gerhard Fuchs und Wulf Hilbert stellen die Fragen und lassen genügend Raum für Beiträge aus dem Publikum. Zur Einstimmung gibt es Musik von Helmut Stuarnig & Friends und Getränke frei. Diskussionsbeginn 11.30 Uhr, Ende 13 Uhr. Freier Eintritt.

Die Egozentriker zeigen das Stück „Gestorben wird immer“

Dahinter verbergen sich 2 Einakter mit skurrilem Umgang zum Thema „Tod“.
Gezeigt werden die Einakter „Die Zofen“ von Jean Genet und „Der Tod klopft“ von Woody Allen
Die Zofen (Regie Jürgen Rißmann)
Schamlos dringen die Zofen in die intimsten Gefilde ihrer Herrin vor und machen deren schillernde Welt, die sie begehren wie verachten, zu ihrer. Plötzlich ist alles möglich, nichts mehr heilig.
Der Tod klopft (Regie Ricarda Schuler)
Nat bekommt unerwartet Besuch: Der Tod steigt durch’s Fenster ein und will sie holen. Der Tod – oder vielmehr einer seiner vielen Helfershelfer. Dieses Exemplar ist jedoch neu in seinem Job. Und Nat macht es nicht einfacher.
Aufführungstermine: Sa.,20./So.,21./Fr.,26./Sa.,27., und So., 28. April 2024, Beginn jeweils 19.30 Uhr, Sonntags bereits um 18 Uhr. Studiobühne Grootmoor, Am Damm 47, HH-Bramfeld. Karten 8 €/ erm. 5 €
Unter E-Mail DieEgozentriker@t-online.de oder Tel. 040-645 54 726

Saisonstart im BrookHus mit neuer Kunstausstellung: „Draußen – vor Ort“

Nach der Winterpause öffnet das Duvenstedter BrookHus am Samstag, 3. Februar 2024 wieder seine Türen. Zum Saisonbeginn präsentiert der NABU Hamburg ab Samstag, 3. Februar die Ausstellung „Draußen – vor Ort“ der Künstlerin Gisela Eckardt, die bis zum 17. März zu sehen sein wird. Die Vernissage findet am Sonntag, 4. Februar um 12 Uhr statt. Um Anmeldung für die Vernissage wird gebeten.

„Wir starten mit wundervollen Bildern von Gisela Eckardt in die neue Saison 2024. Auf Naturliebhaber*innen warten abwechslungsreiche Motive in unterschiedlichen Techniken“, freut sich NABU-Referentin und Leiterin des BrookHus, Dr. Stefanie Zimmer. Neben der Kunstausstellung ist das BrookHus auch in diesem Jahr wieder der ideale Ausgangspunkt für Touren durch die angrenzenden Naturschutzgebiete Duvenstedter Brook und Wohldorfer Wald. Die Mitarbeiter*innen des NABU helfen bei Fragen aller Art gern weiter, darüber hinaus gibt es umfangreiche Informationen sowie interaktive Stationen, um die Tier- und Pflanzenwelt der Umgebung kennenzulernen. Vorträge und wechselnde Kunstausstellungen runden das Angebot ab.

Zur Ausstellung: Die Hobbymalerin Gisela Eckardt liebt die Natur. Besonders angetan haben es ihr die Landschaften entlang der Nord- und Ostseeküste, die ihren ganz besonderen Reiz haben. Die meisten ihrer ausgestellten Aquarelle sind draußen in der Natur entstanden. Mit dem Skizzenbuch ist sie auf allen ihren Reisen und Spaziergängen unterwegs, findet beim Malen innere Ruhe und Freude und lässt sich von dieser Atmosphäre inspirieren. Neben der Aquarellmalerei experimentiert Gisela Eckardt zudem mit Techniken wie Acryl und Gouache. Eine Auswahl ihrer Arbeiten stellt sie im BrookHus vor.

Die Ausstellung läuft vom 3. Februar bis zum 17. März. Am Sonntag, 4. Februar wird die Künstlerin Gisela Eckardt zur Vernissage ab 12 Uhr persönlich anwesend sein und Fragen zu ihren Werken beantworten. Für die Vernissage ist eine Anmeldung erforderlich unter www.NABU-Hamburg.de/anmeldung. Die Ausstellung kann ansonsten während der regulären Öffnungszeiten besucht werden. Diese sind im Februar und März jeweils am Samstag, Sonntag und Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist jeweils frei.

„More than 40.000“

Vom Hyazinth-Ara über Monterey-Kiefer bis Zitronenhai: Mehr als 40.000 Tier- und Pflanzenarten weltweitsind vom Aussterben bedroht. Riesige Massen an Plastikmüll schwimmen im Meer. Darauf macht die Kunstinstallation „More than 40.000“ des Wandsbeker Künstlerpaars Irina Ahrend-Liu und Xiaomin Liu in einer raumgreifenden Installation im QUARREE Lichthof aufmerksam: mit 1.000 Tierporträts in 1.000 Plastikflaschen. Das Ausstellungsprojekt wird unterstützt von QUARREE-Eigentümerin Union Investment.

Das künstlerische Gemeinschaftsprojekt von Irina Ahrend-Liu und Xiaomin Liu, Gründer des Artstudio Hamburg, reflektiert provokant-poetisch eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit: die durch den Menschen verursachte Zerstörung seines eigenen Lebensraumes am Beispiel von Plastikmüll in den Weltmeeren. Die Kunstausstellung will das öffentliche Bewusstsein für das Thema Artensterben schärfen, und verdeutlichen, dass es sogar vor unserer eigenen Haustür präsent ist: Alleine in Deutschland sind fast 9.000 Lebewesen vom Aussterben bedroht. In einer Verbindung von Malerei und Installation zeigt die Ausstellung 1.000 Porträts von gefährdeten Tieren oder Pflanzen, eingesperrt in 1.000 PET[1]Flaschen, die in einem riesigen Fischernetz kugelartig über dem Boden hängen. Die Tierporträts sind von den Künstlern mit Tusche und mit Kreide handgemalt. Von ausgewählten Tiermotiven sind für die Besucher/-innen der Ausstellung kostenlose Postkarten erhältlich (solange der Vorrat reicht).

„More than 40.000“ 29.01. – 10.02.2024 im QUARREE Lichthof Montag – Samstag, 10 – 20 Uhr.

„Wir müssen als Künstler auf diese menschengemachte Krise der weltweiten Ökosysteme reagieren, denn Kunst hat die Fähigkeit, Intellekt, Emotion und Empathie gleichzeitig anzusprechen und damit Verhaltensänderungen zu unterstützen. Dabei fokussieren wir uns auf ein Grundelement des weltweiten Mülls: Plastik. Was uns umtreibt, ist die Tatsache, dass es derart viele Lebewesen sind, die weltweit vom Aussterben bedroht sind. Warum sabotieren wir so folgenreich unseren eigenen Lebensraum, obwohl wir es besser wissen?“ erläutern Irina Ahrend-Liu und Xiaomin Liu ihre Motivation für „More than 40.000“.

Jens Kerstan, Hamburger Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft, zum Kunstprojekt: „Als Umweltsenator begrüße ich ‚More than 40.000‘ und hoffe, dass es dazu beitragen wird, das Bewusstsein für die Notwendigkeit eines nachhaltigen Handelns von uns allen zu stärken. Die Erhaltung der Biodiversität und die Reduktion von Plastikmüll ist auch mir ein wichtiges Anliegen!“

Künstlergespräche und Rahmenprogramm

Rund um die Ausstellung findet ein vielseitiges Rahmenprogramm statt:

Montag, 29. Januar, 14:00 Uhr: Ausstellungseröffnung mit Gästen und Presse

Freitag, 2. Februar, 15:00 Uhr: „Warum wir ohne die Meere nicht überleben werden“. Eine Lesung mit dem deutschen Meteorologen, Ozeanograph und Klimaforscher und Schirmherr Mojib Latif.

Freitag, 9. Februar, 13:30 Uhr: Grusswort der Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoğuz Podiumsgespräch mit Dr. Matthias Miersch, stellvertretender Vorsitzender der SPD[1]Bundestagsfraktion für die Bereiche Umwelt, Klimaschutz und Energie sowie Ute Zimmermann, CEO des Unternehmens IM Polymer für Biokunststoffe und nachhaltige Verpackungen, Annette Glowania, Abteilungsleiterin Stadtgrün im Bezirksamt Wandsbek und Malte Siegert, 1. Vorsitzender bei NABU Landesverband Hamburg.

Samstag, 3. & 10. Februar, 12 – 16 Uhr: „Malen für bedrohte Arten“. Malaktionen für Kinder. Kostenlos und ohne Voranmeldung.

Das Künstlerpaar ist im Ausstellungszeitraum Montag bis Samstag von 14 bis 16 Uhr anwesend und steht für persönliche Gespräche zur Verfügung.

Mehr Infos zu Ausstellung und Rahmenprogramm: www.quarree.de und www.artstudio-hamburg.de

Foto: Das Wandsbeker Künstlerehepaar Irma Ahrend-Liu und Xiaomin Liu

Kunstausstellung „Gesang“

Unter dem Titel „Gesang“ stellt die Künstlerin Katinka Schulter ihre aktuelle Bilderserie aus. Diese wurde von Johann Wolfgang Goethes Gedicht „Gesang der Geister über den Wassern“ und dessen Vertonung von Franz Schubert inspiriert. In dem Gedicht wird die Dynamik der Lebenselemente thematisiert, welche sich auch in den Landschaften auf der Erde wiederfindet.

Die Kunstwerke von Katinka Schulter entstanden durch verschiedene Assoziationen. Sie spiegeln die Faszination der Künstlerin für das Universum und den Planeten Erde wider, der für sie ein fragiles und rätselhaftes Wunder darstellt.

Die ausgestellten Bilder zeigen abstrahierte Landschaften und Darstellungen des Weltalls auf verschiedenen Untergründen.

Zu der Künstlerin: Katinka Schulter absolvierte ein Auslandsstudium an der Pariser Sorbonne und erwarb 2016 den Studienabschluss als Master of Arts in Romanische Literaturen in Hamburg. Während und nach dem Studium besuchte sie diverse Kurse bei namhaften Künstlern in Fotografie und Malerei, so auch von 2021 bis 2022 an der Tucson Art Academy. Aufgrund ihres musikalischen Hintergrunds verspürt die Hamburger Künstlerin stets eine enge Verbindung zu Rhythmus und Harmonie, welche sie bei ihren Bildern durch kräftige, schnelle und dramatische Pinselstriche, manchmal auch subtil mit zarten Farbtönen angedeutet, versucht auszudrücken. Sie verwendet hierfür gerne unterschiedliche Werkzeuge und Materialien auf verschiedenen Formaten und Texturen.

Im Zeitraum vom 2. Februar bis 1. März 2024 wird die Ausstellung im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60 auf der Ausstellungsfläche im 2. Obergeschoss gezeigt und ist montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Am letzten Ausstellungstag schließt die Ausstellung abbaubedingt früher. Der Zugang zu der Ausstellungsfläche ist barrierefrei.

Bild: Katinke Schulter

Das Bezirksamt Wandsbek stellt seine Ausstellungsfläche kostenlos Wandsbeker Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung. Bei Interesse an der Durchführung einer Ausstellung im Bezirksamt können Künstlerinnen und Künstler (auch Schulklassen) sich per E-Mail unter pressestelle@wandsbek.hamburg.de oder per Telefon unter der Nummer 040 428 81 – 2684 bei der Pressestelle Wandsbek melden.