Stadtteilarchiv Bramfeld und Buchhandlung Heymann präsentierten „Bramfelder Streiflichter“

Bramfeld feierte in diesem Jahr 750 Jahre – urkundlich das erste Mal 1271 erwähnt. In den folgenden Jahrhunderten ist viel in und um Bramfeld passiert. Über 600 Jahre gab es zehn Bauernhöfe – bis ab dem Jahr 1900 auch hier der Siedlungsbau begann und damit auch die Einwohnerzahlen stiegen. Wenn im Jahr 1755 Bramfeld nur 159 Erwachsene und 92 Kinder zählte, so nennt das Statistische Jahrbuch für 2020 52.704 Einwohner in Bramfeld.

Bramfelds Farbe ist Gelb, denn das Wort „Braam“ oder auch „Bram“ bedeutet Ginster. Es muss also viele Ginsterfelder gegeben haben, so dass sich der Ortname von dem Ginster ableitete.

Das Stadtteilarchiv und die Buchhandlung Heymann hatten zum 19. Oktober zur Buchpräsentation und Lesung des neuen Buches „Bramfelder Streiflichter“ eingeladen. Bedingt durch die große Nachfrage, gab es an dem Abend gleich zwei  Veranstaltungen.

Die beiden Buchautoren Gudrun Wohlrab und Wolfgang Marnau erzählten an dem Abend viel Heiteres, Skurriles und auch Ernstes und Interessantes aus der bewegten Geschichte dieses Stadtteils. Die Moderation übernahm Sabine Metzger von der Buchhandlung Heymann.

Gerade jetzt, wo es mit großen Schritten auf das Weihnachtsfest zugeht, ist dieses Buch für Bramfelderinnen und Bramfelder sicher ein tolles Geschenk. Sie erhalten die „Bramfelder Streiflichter“ für € 22,00 beim  Buchladen Heymann (Marktplatz Galerie), in der Hummel-Apotheke (Herthastr. 12), der Haspa (Bramfelder Dorfplatz 12-14), Tabak Presse May (Bramfelder Chaussee 84-86 – Edeka), dem Weltladen (Berner Chaussee 58) und natürlich auch im Stadtteil Archiv, Bramfelder Chaussee 265.

Foto von der Präsentation: v.l.n.r.: Sabine Metzger u. Klaus Nissen (Buchhandlung Heymann), Michael Dürrwächter u. Gudrun Wohlrab (Geschichtswerkstatt Bramfeld) sowie Björn Marnau (Journalist)