Am Sonntag, 22. April, gibt Daniel Beilschmidt ein Orgelkonzert im Rahmen des Wellingsbüttler Orgelfrühlings. Beilschmidt studierte in Leipzig, Kopenhagen und Weimar bei namhaften Lehrern wie AvidGast, Hans Fagius und Michael Kapsner. Bis 2015 war er Assistenzorganist an der Leipziger Thomaskirche. Seit 2015 unterrichtet er selbst an der von Felix Mendelssohn Bartholdy als „Conservatorium der Musik“gegründeten Hochschule für Musik und Theater inLeipzig. Zusätzlich wirkt der vielseitige Künstler als Universitätsorganist an der Neuen Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig, in der er die Verantwortung für zwei große Instrumente trägt. Beilschmidts Repertoire reicht von frühester Orgelmusik über die „Klassiker“ bis in die heutige Zeit und passt in seiner Vielseitigkeit perfekt in die Wellingsbüttler Tradition. 2013 erschien seine Debüt-CD mit Olivier Messiaens Zyklus „Méditations sur le Mystère de la Sainte Trinité“, aufgenommen an Messiaens langjähriger Wirkungsstätte, der Èglise de la Sainte Trinité in Paris.Die von ihm organisierte Orgel-Studienreise für das Kirchenmusikalische Institut seiner Hochschule nach Hamburg führte nicht nur zu denInstrumentenkostbarkeiten der HöamburgerInnenstadt, sondern unter anderem auch nach Wellingsbüttel an die Wirkungsstätte Gerd Zachers und Zsigmond Szathmárys, in der bis in die Mitte der 70-iger Jahre hinein Orgelmusikgeschichte geschrieben wurde.
Sonntag 22. April, 18Uhr Wellingsbüttler Orgelfrühling Teil IIIWerke von J.S. Bach, Machaut, Soler (Fandango), Cage und Nystedt. Orgel: Daniel Beilschmidt (Universitätsorganist/Leipzig). Das Konzert ist in der Lutherkirche Wellingsbüttel.