Pfingstmontag um 18 Uhr spielt Szathmáry! Eigentlich genügt das als Einladung, denn Szathmáry ist ja eine Wellingsbüttler Institution!
Pfingstmontag, 21. Mai um 18 Uhr, findet in der Lutherkirche Wellingsbüttel das 5. Konzert im Rahmen des „Wellingsbüttler Orgelfrühlings“ statt, der seinerseits schon im 5. Jahr in Folge stattfindet. Dabei hat es nun schon Tradition, dass die Szathmárys am Pfingstmontag zu Gast sind.
Vater Zsigmond war als Nachfolger des damals schon legendären Gerd Zacher von 1970 bis 1976 Kantor in Wellingsbüttel. Danach führte ihn seine steile Karriere für kurze Zeit an den Bremer Dom und bald zu seiner Professur nach Freiburg, wo er zu einem der bedeutenden Orgellehrer wurde. Sein großes Repertoire reicht von alter Musik bis zu allerneusten Werken, die er zu einem großen Teil selbst uraufgeführt hat.
Seine Tochter Anikó war in der Wellingsbüttler Zeit noch ein Kind, hat aber eindrückliche Erinnerungen aus dieser Zeit und eine starke emotionale Bindung an den Ort ihrer frühen Kindheit. Inzwischen ist sie selbst Mutter eines musikalischen Sohnes und eine erfolgreiche Geigerin, die sowohl als Solistin, als auch als Orchestermusikerin bei den Bayreuther Festspielen in Erscheinung tritt.
Es erwartet Sie ein spannendes Programm von Bach über den deutsch-ungarischen Komponisten Franz Liszt zu Musik von Zsigmond Szathmáry selbst.
Tochter und Vater Szathmáry sind nicht nur hervorragende Musiker, sondern auch sehr angenehme und interessante Menschen. Nach dem Konzert sind wie immer auch eingeladen,
Werke von Bach, Liszt und Szathmáry. Violine: Anikó Szathmáry (Mannheim). Orgel: Prof. Zsigmond Szathmáry (Freiburg).