Zweimal Brahms in Farmsen

wso-u-chor-itzehoe-2014-dsc6191-6194Mit großem Aufgebot führt das Wandsbeker Sinfonieorchester unter der Leitung von Holger Kolodziej Ein deutsches Requiem von Johannes Brahms am Dienstag, 15. November, 19.30 Uhr, in der Aula der Rudolf Steiner Schule Rahlstedter Weg 60 (U-Farmsen) auf.  Den Chorpart übernehmen die Chöre Da Capo, Einstudierung Sigrid Arning und der Itzehoer Konzertchor, Leitung Eckhard Heppner. Für die beiden Solorollen gewann das WSO die Sopranistin Stefanie Kunschke aus Mönchengladbach und den Bariton Christoph Scheeben aus Köln.

Passend vor Totensonntag kommt diese besondere Musik von Johannes Brahms zur Aufführung, die im Totengedenken Würde und Zuversicht unter den Menschen verbreiten soll. Sie wurde vor etwa 150 Jahren geschrieben und nicht als Trauermusik sondern als eine trostspendende.

Die Tragische Ouvertüre, die das Orchester dem deutschen Requiem voranstellt, schrieb Brahms später und zusammen mit der bekannteren Akademischen Festouvertüre. „Die leine lacht, die andere weint“, hat Brahms dazu einmal gesagt. Dabei sollte sie eigentlich Dramatische Ouvertüre heißen und so traurig kommt sie den Musikern auch gar nicht vor, eher sehr dynamisch. Das 10-minütige Werk führt den Abend gut ein, für den diesmal keine Pause in der Mitte, sondern erst am Konzertende vorgesehen ist für alle, die mit einem Gespräch noch gern die Musik etwas nachklingenlassen möchten.

Das Konzert wird bereits am So, 12. November , 17 Uhr, in der Kirche St. Laurentii in Itzehoe unter der Leitung von Eckhard Heppner gegeben.